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Herzliche willkommen auf der Seite der

Interessengemeinschaft Freunde alter Landmaschinen

Sauschwänzle Stupferich 2005 e.V.

Das war 2015

Der Nikolaus und seine Helfer besuchen die Stupfericher Kinder

Der Nikolaus und seine Helfer besuchen die Stupfericher Kinder.

Fotos: Hans Pallasch

Weihnachliche Lieder mit der Flöte, von V. Fabri und M.Lutz



 

Die ehrenamtlichen Helfer schenken Glühwein und Kinderpunsch aus.

Bei milden Temperaturen kamen der Nikolaus, Knecht Ruprecht und die Engelchen auf dem Traktorgespann der Freunde alter Landmaschinen zum Heimatmuseum in Stupferich.
Wie jedes Jahr gab es Glühwein für die Eltern und für die Kleinen kostenlosen Kinderpunsch.
Knecht Ruprecht erzählte die Geschichte, die jeder Erwachsene kennt.
Mit den Worten  „Von drauß' vom Walde komm ich her …“ begann er seine Ansprache an die ca. 100 Besucher vor dem Heimatmuseum. Dem Wunsch von Knecht Ruprecht nach zwei Tänzen kamen die Kinder unter der Leitung von Veronika und Heinz Häge gerne nach.
Im Anschluss verteilte Knecht Ruprecht die mitgebrachten Weckmänner an die wartenden Kinder. Wieder eine schöne Aktion des Heimatvereins und der Freunde alter Landmaschinen.

Zum Videolink gehts hier: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=sYQJXKI2PWY

Das war 2014

 


 

Wer als Privatperson einen Holzeinschlag erwerben und das liegende Holz aufarbeiten möchte, benötigt dafür eine

 Sicherheitseinweisung in den Umgang mit der Motorsäge.

Die Freunde alter Landmaschinen bieten dazu wieder einen 2 Tage-Kurs mit folgenden Inhalten an:

  • Persönliche Schutzausrüstung

  • Tauglichkeit / Gesundheit

  • Motorsägenkunde

  • Umweltschutz bei der Waldarbeit

  • Trennen und Entasten von liegenden Bäumen

  • Fälltechnik, Holz in Spannung

  • Erste Hilfe – Notruf, Unfallgefahren

  • Praktische Übungen und Ergonomie

Die Unterweisung wird nach UVV Forsten durchgeführt und nach Abschluss des 2-tägigen Kurses erhalten Sie eine Bescheinigung mit den Lehrgangsinhalten.

Das Mindestalter für die Teilnahme am Motorsägenkurs für Privatpersonen ist 18 Jahre.

Termin für den diesjährigen Kurs ist am 12. und 13. Dezember 2014.

Anmeldungen nehmen

Jochen Nagler (0170-2891842) und

Bernhard Gartner (472040) oder

landmaschinenfreunde-stupferich@web.de entgegen.

 


Am Samstag, den 06.12.2014 ab 17:30 Uhr kommt

der Nikolaus, Knecht Ruprecht und s´Engele

mit einem gefüllten Sack vor das Heimatmuseum.

Auf dem kleinen Nikolausmarkt gibt es heißen Punsch und Dambedei,

für den kleinen Hunger heiße Würste und Glühwein.

Veranstalter sind der Heimatverein Stupferich und

die Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle Stupferich 2005

 


 

Der Nikolaus in Stupferich - 6. Dezember 2014

Der Nikolaus und sein himmlisches Gefolge besuchten vor dem Heimatmuseum, wie in jedem Jahr, die Stupfericher Kinder, auch zur Freude der erwachsenen Besucher. 
Pünktlich um 16:00 Uhr wurde ein kleiner aber feiner Weihnachtsmarkt beim Brunnen eröffnet. Viele schöne Produkte aus den unterschiedlichsten Materialien erfreuten die Besucher. Immer wieder hörte man lobende Worte der Begeisterung und die Bereitschaft, Eigentümer solch schöner Produkte aus der Jugendwerkstatt und vom Heimatverein zu werden.

Zur „blauen Stunde“, so gegen 17:00 Uhr, ertönte dann endlich aus der Ferne das Knattern einer Landmaschine. Genauer gesagt eines Traktors der „Sauschwänzle - Freunde alter Landmaschinen 2005“.
Im Anhänger saßen dann die sehnlichst erwarteten Himmlischen Gäste, St.Nikolaus, Knecht Ruprecht und zwei Engelchen, die sie begleiteten.
Schnell wurde nach deren Ankunft vor dem Heimatmuseum klar, wer hier nun das Sagen hat. Knecht Ruprecht machte eindringlich klar, dass  „gute Kinder“ ein Geschenk erhalten und "böse Kinder" die Rute zu spüren bekommen.
St. Nikolaus beschwichtigte aber und klärte seinen Knecht auf, dass in Stupferich nur gute Kinder wohnen.
Das lehrte ihn wohl die Erfahrung der letzten Jahre. Als dann die Kinder des Heimatvereins noch mit zwei Tänzen aufwarteten, an denen sich Alt und Jung erfreute, war auch Knecht Ruprecht von den artigen Kindern in Stupferich überzeugt und verteilte gerne die mitgebrachten Weckmänner.  Für die Erwachsenen gab es im Zelt Glühwein - für die Kinder kostenlosen Punsch.

Die Freunde alter Landmaschinen unter der Leitung von Jochen Nagler und der Heimatverein unter der Leitung von Heinz Häge und seiner Frau Vroni veranstalten dieses vorweihnachtliche Ereignis schon seit Jahren erfolgreich immer am 6. Dezember gemeinsam -  zur Freude aller.

Die Veranstalter freuten sich, dass auch dieses Jahr sich der Aufwand wieder gelohnt hatte - über 150 Gäste waren begeistert dabei... 


 

5. Traktoren & Oldtimer-Treffen in Mutschelbach

13. u. 14. September 2014, Bocksbachhalle des TTC

 

alf_flyer_2014


 

Stupfericher Seifenkistenrennen 2014

Das legendäre Seifenkistenrennen - wieder hier bei uns in Stupferich

Die Fahrer stehen pünktlich um 13:30 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition, Nervosität macht sich breit. Es dauert dann in sengender Hitze nur noch wenige Minuten, bis die Startfreigabe für die 1. Kiste erfolgt. Glücklicherweise ist auch dieses Jahr wieder alles bestens organisiert, die eingeteilten Aktiven der katholischen Jugend Stupfeich stehen mit ihren Funkgeräten exakt an ihren Positionen, die Wartezeiten sind gering.

Über 200 Zuschauer nutzen, trotz der drückenden Hitze von über 35 Grad, die Gelegenheit, um am Samstag, den 21. Juli 2014 begeistert dem nun schon legendären Stupfericher Seifenkistenrennen auf der "Tribüne", einer ideal gelegenen Wiese im mittleren Streckenabschnitt, beizuwohnen und die Fahrer mit Klatschen und Zurufen anzufeuern.

Das kompetente Team der katholischen Jugend Stupferich um die frischgebackene Ortschatsrätin Marissa Paul hat wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten auch dieses mal die Vorbereitungen. Aber es hat sich gelohnt. Die feine Infrarot Zeitmessanlage ist wieder im Einsatz, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen. Zelte mit Sitzgarnituren, Musik, Essen und kühle Getränke - es mangelt an nichts.

Wieder ist das Fahrerlager in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem 14. Lebensjahr in eine Junioren- und eine Seniorengruppe

Gott sei Dank müssen die Stupfericher Rotkreuzler auch dieses mal während des Rennens nicht einschreiten, es gibt keine spektakulären Überschläge oder Rempeleien, die ihren Einsatz erforderlich machen würden. Wie gut, dass im Reglement das Tragen einer schützenden Motorradjacke sowie eines Helms zwingende Vorschrift ist.

Die badisch beflaggten Traktoren der Sauschwänzles ziehen die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder fotogen den Berg hinauf. Auch dieses mal ist das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich.

Erstmals nahmen auch, von weither aus dem süddeutschen Raum angereiste, namhafte Rennteams teil, auch der "Deutsche Meister" der Junioren aus 2013 kam mit seinem Rennstall nach Stupferich, um hier teilzunehmen. Qualität setzt sich durch, längst hat die Stupfericher Veranstaltung einen erstklassigen Ruf und geradezu Profiniveau erreicht.

Der 13 -jährige Peter Eyerer, erfolgreichster Stammfahrer der Stupfericher Jugendwerkstatt, wird in seinem roten Flitzer bei den Junioren, trotz dieser erstmaligen und nun fast überstarken Konkurrenz, zweiter, in den drei Vorjahren belegte er je den ersten Platz. Dank seinem routinierten Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal entworfen und aufwändig geschmiedet wurde. So bekommt er am Schluss für diese Leistung auch noch von Marissa Paul einen Extrapokal überreicht.

Die Verantwortlichen der katholischen Jugend Stupferich zeigen mit der Ausrichtung dieses Events mit steigender Tendenz seit Jahren, dass sie sorgfältig planen und auch mit einem großen und überaus engagierten Team feste zupacken können. Gratulation auch von unserer Seite, was wir hiermit wieder mit einer umfassenden Berichterstattung per Text, Video und Fotos würdigen.

Auch für unsere Lokalpolitiker jedes Jahr eine tolle Gelegenheit, die für das das Image unserer Gemeinde wertvolle Arbeit der kath. Stupfericher Jugend  durch ihre Anwesenheit wertzuschätzen. So erschienen die Ortschaftsräte Klaus Abendschön und Jochen Nagler und packten auch wieder mit an . Abendschön half so mit, wie auch in den Vorjahren, die Kisten im Ziel an die Trecker anzuhängen und den Berg hochzuziehen, Nagler steuerte wieder hunderte Meter lange Kabel etc. samt Transportfahrzeug für die Messanlage wie auch die Profi-Funkgeräte bei.

Foto:Corinna Maresch

 


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Das war 2013

 


 

 

Wir

 wünschen Euch

 ein frohes Weihnachts-

 fest, ein paar Tage

 Gemütlichkeit mit viel Zeit

 zum Ausruhen und Genießen,

 zum Kräfte sammeln

 für ein neues Jahr. Ein

 Jahr ohne Seelenschmerzen und

 ohne Kopfweh, ein Jahr ohne Sorgen,

 mit so viel Erfolg, wie man braucht,

 um zufrieden zu sein, und nur so viel

 Stress, wie Ihr vertragt, um gesund zu bleiben,

 mit so wenig Ärger wie möglich und

 so viel Freunde wie nötig, um 365 Tage lang rundum

 glücklich zu sein. Diesen Weihnachtsbaum der guten

 Wünsche überreichen wir Euch mit vielen herzlichen Grüßen!

 

Mögen Frieden, Gesundheit

 und Gottes reichen Segen euch zu Weihnachten

 und das ganze kommende Jahr begleiten.

 Das wünschen wir euch von ganzem Herzen

 


 

 

Einladung

zum 8. historischen Fahrzeugtreffen beim Musikfest in Grünwettersbach am 02.06.2013

 

- Aufruf zur Mithilfe -

 

-          Wette ade !; Euer Kommen wäre dennoch sehr „Schee“ !   -

 -          Fassanstich und Begrüßung beim Festzelt -

 

Liebe Oldtimerfreunde,

Liebe Freunde und Anhänger alter historischer Fahrzeuge,

 

 wie bereits bekannt, veranstaltet der Instrumental-Musikverein Grünwettersbach 1920 e.V.

vom 01.06.2013 - 03.06.2013 sein traditionelles Musikfest, das auch in diesem Jahr wiederum mit einem vielseitigen Programm seine Besucher begeistern wird !

Im Zuge unseres Festes führen wir unter Anderem am Sonntag, den 02.06.2013

ab 11.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr unser  

8. Historisches Fahrzeugtreffen

durch !

Da unser 7. Fahrzeugtreffen 2012 mit ca. 70 Teilnehmern ein doch sehr beachtlicher Erfolg war,  wollen wir auch in diesem Jahr neben Bulldogs /Traktoren nun die Veranstaltung wiederum für alle historischen Fahrzeuge, also für Traktoren/Bulldogs, Motorräder, Autos, LKW, Unimog etc  und für sonstige selbst fahrenden Landmaschinen ausschreiben und öffnen.

Nachdem wir mit Eurer tollen Unterstützung, in den vergangenen Jahren, jeweils die Wetten  gegen unseren Ortsvorsteher Rainer Frank sowie unseren stellv. Ortsvorsteher Tilman Pfannkuch gewinnen konnten und uns in diesem Jahr keine neue Wette erreichte stellen wir unser diesjähriges  Fahrzeugtreffen nun unter das Motto: Wette ade !; Euer Kommen wäre dennoch sehr „Schee“ !  

Mit Eurer Hilfe wollen wir es nun schaffen über 70 historische Fahrzeuge

bei diesem Treffen aufzubieten ! Alle Traktoren/Bulldogs müssen mindestens älter als 20 Jahre sein und einen historischen Charakter aufweisen. Alle anderen Fahrzeuge sollten ein Old- oder Youngtimer-Kennzeichen  (H oder 07er-Nummer) haben oder sich durch Besonderheiten von der breiten Masse abheben.    

 

Folgendes ist beim Fahrzeugtreffen vorgesehen:

10.15 – 10.45 Uhr

Treffpunkt der Fahrzeuge – Straße und Parkplätze bei Firma P I  (Ortseinfahrt Palmbach)

nach Aufstellung der Fahrzeuge folgt ein kurzer Umzug durch Palmbach und Grünwettersbach                               bis zum Musikfest !    

11.00 Uhr

Einfahrt bzw. Empfang der Teilnehmer des Fahrzeugtreffens auf dem „neuen Multifunktionsplatz“

( hinter der Heinz – Barth – Schule, ehem. Carl-Benz-Schule) mit Blasmusik, danach Fassanstich mit deftiger Frühschoppenmusik bei reichlich „Speiss und Trank“ aus der bekannt guten IMV-Küche !

Wir werden unser Blasorchester zum musizieren bei den Fahrzeugen platzieren.

Ebenso werden Tische und Bänke für Besucher und die Teilnehmer bei der Ausstellung gestellt um die Unikate entsprechend zu würdigen !   Jeden Teilnehmer laden wir zu einem zünftigen Bier vom Anstichfass und zu einer  herzhaften IMV - Wurst ein !

11.30 Uhr – 17 Uhr

> Ausstellung der Fahrzeuge – Die Besucher unseres Festes werden es Euch danken !

> vereinzelt Vorstellung der Teilnehmer und Vereine mit Interviews !

> Gemeinsames Austauschen von „schmierigen Erfahrungen“ in gemütlicher Runde bei

   Blasmusik und  reichlich gutem Essen und Trinken !

 

Ich denke das es eine interessante Veranstaltung geben wird und freue mich deshalb bereits  Heute auf zahlreiche Teilnahme aus Eueren Reihen !

 Herzlichen Dank vorab !    

Euer 

Instrumental-Musikverein Grünwettersbach 1920 e.V.  

Jürgen Rohrer

 


Stupfericher Ferienprogramm am 30.08.2013


  • Dieter Ehrmann von den Philippinen zurück

    Dieter Ehrmann aus Stupferich - faszinierende Fotoreportage von den Philippinen

    Zur Fotogalerie (c) von Dieter Ehrmann hier klicken


    Dieter Ehrmann mit seiner Nikon.
    Foto: Samuel Degen


    Fotos: Dieter Ehrmann. Zu seiner Fotogalerie (c) hier klicken

    Viele kennen hier im Ort den Urstupfericher Dieter Ehrmann - er ist einer derjenigen, die mehr im Hintergrund wirken und gezielt dort anpacken und mithelfen, wo es notwendig ist. So sieht man ihn auch oft mit seinem Trecker durch die Landschaft brausen oder mit seinen Laufstöcken bereits am frühen Morgen die herrliche Natur rings um unser Stupferich durchstreifen, ja das ist dem Dieter seine Welt.

    Von seinen oft monatelangen Streifzügen durch Süd- und Ostasien hat er nun eine hervorragende Portraitserie mitgebracht, die wirklich beachtenswert ist - seine Aufnahmen beweisen talentierte Konzentration auf das Wesentliche.
    Auch sind nur im äußerst sensiblen Umgang mit den Portraitierten solche meist fröhliche und unbeschwerte Momentaufnahmen überhaupt möglich. 35% der Menschen dort in Fernost sind unter 14 Jahre alt und nur 4% über 65 - so liegt es auf der Hand, dass er der Jugend den Schwerpunkt seiner Aufmerksamkeit schenkte. Ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit ist die Lebensfreude, die diese meist bitterarmen Menschen ausstrahlen (das monatliche Familieneinkommen beträgt im Schnitt 100 US $). Typisch für diese Region, wo wir im Vergleich dazu steinreichen Europäer doch meist Glück mit Geld verwechseln.

    STUPFERICH.ORG zeigt hier die beeindruckende Fotoreportage über Menschen auf den von ihm bereits mehrfach zuvor bereisten Philippinen, die Dieter Ehrmann aktuell von Mitte April bis Mitte Juni 2013 zwei Monate lang mit seiner neuen Nikon Spiegelreflex durchstreifte.


Stupfericher Seifenkistenrennen 2013

Das Rennen aller Rennen - wieder hier bei uns in Stupferich!

Die Fahrer stehen pünktlich um 13:00 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition, Nervosität macht sich breit. Es dauert dann in sengender Hitze doch noch bis 13:45 Uhr, bis die Startfreigabe für die 1. Kiste erfolgt.
Glücklicherweise hat Reiner Kothe, Teamchef vom Team Knochenbrecher, dort oben ein kleines Racing Zelt von Bosch Automotive mit einigen Bänken aufgestellt, so dass wenigstens etwas Schatten vorhanden ist.

Fast 300 Zuschauer nutzen das Kaiserwetter, um begeistert dem nun schon legendären Stupfericher Seifenkistenrennen auf der "Tribüne", einer ideal gelegenen Wiese im mittleren Streckenabschnitt, beizuwohnen und die Fahrer mit Klatschen und Zurufen anzufeuern.

Das kompetente Team der katholischen Jugend Stupferich um Marissa Paul hat wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten auch dieses mal die Vorbereitungen. Aber es hat sich gelohnt. Die feine Infrarot Zeitmessanlage ist wieder im Einsatz, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen. Zelte, Musik, Essen und kühle Getränke - es mangelt an nichts. Das wegen Regen kurz vor dem Start abgesagte Rennen im Vorjahr ist vergessen - heute lacht die Sonne, Sommerstimmung liegt in der Luft.

Wieder ist das Fahrerlager in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem 14. Lebensjahr in eine Junioren- und eine Seniorengruppe

Pechvogel des Tages ist das Rennteam der Jugendwerkstatt um Peter Eyerer sen., gleich zwei "seiner" vier teilnehmenden Kisten haben am Vormittag bei der Anfahrt zur Rennstrecke einen Reifenplatzer, so dass hektisch noch kurz vor dem Rennen Ersatz besorgt und montiert werden muss.

Gott sei Dank müssen die Stupfericher Rotkreuzler dieses mal während des Rennens nicht einschreiten, es gibt keine so spektakulären Überschläge, die ihren Einsatz erforderlich machen würden. Wie gut, dass im Reglement das Tragen einer schützenden Motorradjacke sowie eines Helms Vorschrift ist.

Die badisch beflaggten Traktoren der Sauschwänzles ziehen die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder fotogen den Berg hinauf. Auch dieses mal ist das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich, so verdoppelt sich mindestens die Anzahl der fahrenden Kids am heutigen Tag und die rauhbeinigen und meist martialisch bärtigen Treckerpiloten grinsen, was die Backen hergeben.

Wie in den Vorjahren räumt das aus drei Seifenkisten bestehende "Team Gryffindor", das aktuell in "Knochenbrecher" umbenannt wurde, in der Juniorengruppe wieder genau die Plätze 2, 3 und 4 ab. Welche Freude für die drei 13-jährigen Freunde Johannes Liere (4. Platz), Melvin Kothe (2. Platz) und Julius Suikat (3. Platz). Die Umbenennung des Teamnamens wurde fällig, da die Rennleitung den Namen "Gryffindor" in den Vorjahren nie richtig aussprechen konnte - was deutsches musste deshalb dringend her.

Der 12 -jährige Peter Eyerer, erfolgreichster Stammfahrer der Jugendwerkstatt, wird in seinem Flitzer vor den drei Knochenbrechern wieder Sieger bei den Junioren, seit Jahren hat er diesen Platz mit seiner feuerroten Kiste quasi abonniert. Dank sauberem Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal entworfen und aufwändig geschmiedet wurde.

Die Überraschung des Tages: Seine richtig mutige Schwester Sophie Eyerer belegt bei den Senioren nicht nur den begehrten 1. Platz, nein, sie stellt auch gleich noch den Streckenrekord auf - nie zuvor fuhr hier eine Kiste schneller als ihre. Bei der erstmals vorgenommen Wertung für die "Originalität" der Kisten, räumt sie mit ihrer weißen Kiste, deren Deckel für das Rennen tatsächlich über ihr zugeschraubt wird, auch nochmals den 1. ab, so dass sie gleich zwei mal hintereinander das Siegertreppchen besteigen darf. Eine tolle Bestätigung der Arbeit der Offenen Jugendwerkstatt in Stupferich auf dem Beckergelände.

Die Verantwortlichen der kath. Jugend zeigen mit der Ausrichtung dieses Megaevents seit Jahren in Stupferich, dass sie auch hier sorgfältig planen und auch feste zupacken können. Gratulation auch von unserer Seite, was wir hiermit wieder mit einer umfassenden Berichterstattung per Text, Video und Fotos würdigen.

Auch für unsere Lokalpolitiker eine tolle Gelegenheit, die fürs Gemeinwohl wertvolle Arbeit der kath. Stupfericher Jugend  durch ihre Anwesenheit wertzuschätzen und aufzuwerten. So packten die Ortschaftsräte Klaus Abendschön und Jochen Nagler die Gelegenheit beim Schopfe und halfen, wie auch in den Vorjahren, die Kisten im Ziel an die Trecker anzuhängen und wieder den Berg hochzuziehen. Das Publikum dankte es mit großem Applaus.

Hier ein Aktion-Video, aufgenommen mit einer modernen GoPro Hero Action Cam, montiert auf dem Helm des Juniorensiegers Peter Eyerer jr.
Ein solches Video ist auch für uns ein Novum - erstmals ist auf STUPFERICH.ORG aus der Perspektive der Piloten zu sehen, mit was für einem "Affenzahn" diese den Berg in Stupferich hinab rasen.

Fotos: Samuel Degen //Zur Fotogalerie hier klicken.


Klaus Abendschön zieht mit dem Trecker die Piloten wieder den Berg hinauf


Stupfericher Kreative organisieren sich

Das Stupfericher Kreativzentrum

logo


Nachdem die Stupfericher Bildhauerin Laura Danzi bereits im alten Kesselhaus auf dem Becker Gelände auf über 100 qm ihr Atelier betreibt, zieht nun auch die Stupfericher Jugendwerkstatt gezielt innerhalb des Becker Geländes dorthin um. Der Vertrag für den alten Werkstattbereich in einem Holzbau, den die Jugendwerkstatt sich mit den Sauschwänzles 5 Jahre lang bis zum März 2012 teilte, lief aus. Die Mietpartner trennten sich danach.
Der Umzug der Jugendwerkstatt, als nun alleiniger Mieter, in die neue, 14x6 Meter große, "Halle Nr. 19 am Kesselhaus" soll noch dieses Jahr stattfinden. Um dem Ganzen einen entsprechend tragenden Unterbau zu verschaffen, wurde nun aus der bisherigen "Jugendwerkstatt" ein eingetragener Verein unter dem Namen "Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe-Stupferich e.V.", dessen Gemeinnützigkeit zwischenzeitlich auch anerkannt wurde. Als Gründungsmitglied und Medienpartner wird STUPFERICH.ORG fortan gezielt über das Wirken berichten.

Der Vereinsvorsitzende, Prof. Dr. Peter Eyerer, freut sich auf die neue Herausforderung und zeigt uns die neuen Räumlichkeiten, deren Miete er vorerst aus eigener Tasche bezahlt. Die Mitgliedsbeiträge des Vereins reichen dafür bei weitem nicht aus. "Aber", so der Peter, wie er hier von allen freundschaftlich genannt wird, "was für tolle Möglichkeiten, welche Perspektiven. Hoch, hell, sauber. Die Höhe der Halle macht es möglich, mit einfachen Mitteln auch eine Holzbalken Zwischendecke einzuziehen, die die nutzbare Innenfläche um fast 70% vergrößert." Er kommt richtig ins schwärmen. "Ein neues Rolltor und neue Fenster sind schon drin, der neu gepflasterte Außenbereich ist gerade in Arbeit. Geheizt wird mit Infrarotstrahlern, die ebenso der Vermieter montiert". Und "Große Außenflächen sind auch dabei, auf denen wir unsere Fahrzeuge und Materialien nun legal abstellen können".

Eyerer ist voll des Lobes über den Vermieter, Herrn Becker und dessen Engegement auf seinem Becker Areal. Jener scheiterte nach der Schließung der ehemaligen Küchenmöbel Fabrik mit seinen Plänen zur Umnutzung des Geländes in ein Wohnbaugebiet an den Behörden. "Die zu schützenden Frösche und Molche waren alle nur bei mir auf dem Gelände. Nebenan, wo munter gebaut werden durfte, waren angeblich keine mehr, die Tiere kannten offensichtlich genau die Grundstücksgrenzen" so der verbitterte Kommentar von Herrn Becker . "Die wollten mich so ausbluten lassen. Unsummen haben mich die Gutachten gekostet, das hält doch keiner durch." Er dann aber letzendlich doch, das Stupfericher Becker Areal erblüht dank seinem Durchhaltewillen und seinen Ideen nun geradezu durch neue und verschiedenste Nutzungen der vielen Mieter in den alten Mauern, allen voran die beliebte Jako Arena Karlsruhe..

Mit mehreren Stupfericher Handwerksfirmen als Sponsoren ist Eyerer im Gespräch, die Elektrofirmen Nagler und Garnter haben bereits Installationsmaterial zugesagt. Weiter liegen ihm zwei Zusagen zu Geldspenden von je 500,- Euro vor. Jeder Euro zählt.  Eine weitere mögliche Einnahmequelle sieht er in der Installation einer Hebebühne, an deren Mitnutzung gegen einen Obulus mehrere der anderen Firmen auf  dem Becker Areal bereits Interesse signalisiert haben.

Eyerer informiert nun über die geplante intensive Zusammenarbeit mit der Bildhauerin Laura Danzi im Geiste des so entstehenden Stupfericher Kreativzentrums. Bereits jetzt in den Herbstferien soll es mit gemeinsamen Workshops, aktuell geplant ist ein Kurs mit Kids für "Trommelschnitzen", losgehen. Geplant ist weiter ein Theaterstück über "Technik und Kunst", jugendliche Akteure werden gerade gesucht.
  Auch mit Schulklassen der Aloys-Henhöfer Schule in Kleinsteinbach gibt es bald Kurse, mehrere Fahrräder stehen hierzu bereits bereit. Weitere Kontakte laufen, nun geht es richtig los. Im Focus steht hierbei auch, Mädchen stärker für Technik zu begeistern.

Der Themen viele, sein Elan und seine Kraft sind geradezu ansteckend. Auch seine Frau Karin ist seit Jahren zentral dabei und zieht im Hintergrund die Strippen. Die ungebrochenen Verbindungen von Peter Eyerer zum Fraunhofer Institut Karlsruhe, dessen Leitung er viele Jahre lang inne hatte, sind mehr als vorteilhaft.

Es geht voran, Stuperich bekommt ein Kreativzentrum. Und das ist gut so.


Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.
Die alte Jugendwerkstatt platzt aus allen Nähten. Nun ist Schluß mit dem ewigen Provisorium. Oben auf dem Foto ist Peter Eyerer mit gelbem Helm "in Aktion" zu sehen.

 


Das war 2012

 

 

Karlsruhe: Presseportal

 

29. November 2012

 

Der Winter ist Erntezeit im Wald

 

Waldwege mit Warnschildern und Absperrbändern versehen

 

Während sich viele Menschen zur Winterzeit in ihre warmen Wohnungen zurückziehen und die Tiere ihre Winterquartiere beziehen, beginnt im Wald die Erntezeit. Wenn die Bäume kahl sind, fangen die Forstleute mit dem Holzeinschlag an. Dieser erfolgt in den Karlsruher Wäldern durch städtische Forstwirte, Forstunternehmer sowie im Hardtwald zum Teil durch Holzerntemaschinen, sogenannte Harvester. "Dies ist insbesondere beim Fällen von Laubbäumen aus Gründen der Arbeitssicherheit von großer Bedeutung, damit die mit der Fällung der Bäume beschäftigten Forstwirte die Schwerpunktlage der Baumkrone einschätzen können", erläutert Ulrich Kienzler, Leiter der Forstabteilung im städtischen Liegenschaftsamt. Der Revierförster legt dabei die zu erntenden Bäume fest. Er markiert sie und erstellt für die Holzernte einen schriftlichen Arbeitsauftrag. Neben forstwirtschaftlichen Gesichtspunkten spielen auch ökologische und landschaftliche Aspekte eine wichtige Rolle bei der Fällung.

 

Um Gefahren durch die Waldarbeiten zu vermeiden, werden für Waldbesucherinnen und Waldbesucher ortsweise Waldwege mit Warnschildern und Absperrbändern versehen. An häufig besuchten Wegen werden zusätzlich Hinweisschilder aufgestellt, die den Grund der Waldarbeiten erläutern. Die gesperrten Waldwege dürfen in dieser Zeit nicht betreten werden. Wer die Absperrhinweise missachtet, begibt sich in Lebensgefahr. Nach der Holzernte werden die Waldwege bei Bedarf wieder instand gesetzt. Für zeit- und ortsweise Behinderungen bittet die Forstverwaltung um Verständnis.

 

Weiterhin weist der Forst darauf hin, dass Schnee und Eis auf den Waldwegen nicht beseitigt werden. Spaziergängerinnen und Spaziergänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer müssen sich deshalb auf die winterlichen Bedingungen und Gefahren im Wald einstellen. Das Betreten der Waldwege geschieht auf eigene Gefahr, auch wenn diese mit Hinweisschildern gekennzeichnet sind.

 

Mit der Winterzeit beginnt auch die Jagdzeit. Hier steht insbesondere die Jagd auf Wildscheine und Rehe im Vordergrund. Die intensive Jagd auf Wildschweine ist wegen der hohen Vermehrung unverzichtbar, um Schäden in Gärten, Parks und der Landwirtschaft zu vermeiden. Im Wald richten Wildschweine keinen Schaden an. Bei Rehen kommt es jedoch ohne eine Regulierung durch die Jagd zu erheblichen Verbiss-Schäden an jungen Bäumen und somit am Waldnachwuchs.

 

Alle Arbeiten im Wald basieren auf der Forsteinrichtungsplanung, die die nachhaltige Arbeit im Wald sicherstellt. Folglich stehen Holzzuwachs und die genutzte Holzmenge langfristig im Gleichgewicht. Das geerntete Holz wird an Sägewerke, Spanplatten- und Zellstoffwerke sowie überwiegend an Holzhändler im Inland, aber auch im Ausland, verkauft. Besonders begehrt ist in diesem Jahr das Brennholz aus den heimischen Wäldern.

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07.09.2012 Ferienprogramm

 

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  Treffpunkt für das historische Fahrzeugtreffen ist am Sonntag, 10.06.2012 um 10:30 Uhr bei der Firma PI

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 Einladung zum 7. historischen Fahrzeugtreffen beim Musikfest in Grünwettersbach am 10.06.2012

 

Liebe Oldtimerfreunde,  Liebe Freunde und Anhänger alter historischer Fahrzeuge,

wie bereits bekannt, veranstaltet der Instrumental-Musikverein Grünwettersbach 1920 e.V.  vom 09.06.2012 - 11.06.2012 sein traditionelles Musikfest, das auch in diesem Jahr wiederum mit einem vielseitigen Programm seine Besucher begeistern wird !

 Im Zuge unseres Festes führen wir unter Anderem am Sonntag, den 10.06.2012  ab 11.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr unser  

 7. Historisches Fahrzeugtreffen durch !

Da unser 6. Fahrzeugtreffen 2011 mit ca. 70 Teilnehmern ein doch sehr beachtlicher Erfolg war,  wollen wir auch in diesem Jahr neben Bulldogs /Traktoren nun die Veranstaltung wiederum für alle historischen Fahrzeuge, also für Traktoren/Bulldogs, Motorräder, Autos, LKW, Unimog etc  und für sonstige selbst fahrenden Landmaschinen ausschreiben und öffnen.    Nachdem wir mit Eurer tollen Unterstützung, in den vergangenen Jahren, jeweils die Wetten  gegen unseren Ortsvorsteher Rainer Frank sowie unseren stellv. Ortsvorsteher Tilman Pfannkuch gewinnen konnten und uns in diesem Jahr keine neue Wette erreichte stellen wir unser diesjähriges  Fahrzeugtreffen nun unter das Motto: Wette ade !; Euer Kommen wäre dennoch sehr „Schee“ !      Mit Eurer Hilfe wollen wir es nun schaffen über 70 historische Fahrzeuge bei diesem Treffen aufzubieten ! Alle Traktoren/Bulldogs müssen mindestens älter als 20 Jahre sein und einen historischen Charakter aufweisen. Alle anderen Fahrzeuge sollten ein Old- oder Youngtimer-Kennzeichen  (H oder 07er-Nummer) haben oder sich durch Besonderheiten von der breiten Masse abheben.     

Folgendes ist beim Fahrzeugtreffen vorgesehen:

10.15 – 10.45 Uhr

Treffpunkt der Fahrzeuge – Straße und Parkplätze bei Firma P I  (Ortseinfahrt Palmbach)  nach Aufstellung der Fahrzeuge folgt ein kurzer Umzug durch Palmbach und Grünwettersbach bis zum Musikfest !

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Kettensägenschein aus Stupferich      
 
 
 

Geschrieben von: Samuel Degen   

Samstag, den 14. Januar 2012 um 18:48 Uhr


Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken.
Sauschwänzle Vorstand Jochen Nagler (li) bei der Einsatzkonrolle

Bei ständig steigenden Energiekosten für eine Strom-, Gas-, Pellet- oder Ölheizung werden seit Jahren mit Holz befeuerte Kaminöfen immer beliebter. Der Vorteil liegt auf der Hand: das Holz wächst im heimischen Wald direkt vor der Haustüre und das "Holzmachen" ersetzt manch langweilige Stunde im Fitnessstudio. 

Nur eben so das Holz aus dem Wald zu holen ist längst nicht mehr erlaubt. Zu gefährlich ist auch der ungeübte Umgang mit den erforderlichen Gerätschaften, allen voran der Motor Kettensäge.

Der Verein "Freunde alter Landmaschinen Sauschwänzle Stupferich 2005 e.V." setzt seit Jahren genau an diesem Punkt an und organisierte deshalb aktuell wieder die Ausbildung für den gesetzlich vorgeschriebenen Kettensägenschein.

Der theoretische Unterricht des 2-tägigen Kurses wurde am gestrigen Freitag im Schulungsraum abgehalten. Die praktische Unterweisung der 25 Lehrgangsteilnehmer durch 4 qualifizierte Ausbilder erfolgte heute bei strahlendem Sonnenschein in dem von der Forstverwaltung zugewiesenen Waldstück auf Stupfericher Gemarkung. Der Inhalt und die Themen des Kurses sind klar vorgeschrieben.

Bei der praktischen Schulung arbeiten die Lehrgangsteilnehmer mit Ihrer eigenen Schutzausrüstung und Motorsäge. So wird das Verhalten bei Waldarbeiten sowie der sichere Umgang mit der Motorsäge vermittelt. Hervorgehoben werden auch die technischen Details der Kettensäge.

Da nur im Winter ein Holzeinschlag erlaubt ist, fand der Kurs jetzt statt. Um rechtzeitige Anmeldung für eine Teilnahme am nächsten Kurs wird gebeten, die Nachfrage übersteigt zwischenzeitlich die Zahl der Stupfericher Lehrgangsplätze, deren Qualität hat sich herumgesprochen.

Die Kurse werden organisiert und durchgeführt von der Interessengemeinschaft Stupfericher Landmaschinen - Sauschwänzle - unter ihrem Vorstand Jochen Nagler, die Schulungsleiter sind u.a. Bernhard Gartner und Bernd Doll.

Diese legen auch Wert darauf, dass ihr Engagement als ein wichtiger Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung unserer für uns alle lebenswichtigen Wälder gesehen wird. Die von den Lehrgangsteilnehmern zu fällenden Bäume werden zuvor vom Förster gekennzeichnet, sie sind etweder krumm gewachsen, krank oder stehen zu dicht. Nach Erhalt des Zertifikates lassen sie sich vom Revierförster Schlagraum zuteilen und putzen dort auch Unterholz aus. So wird der Wald sinnvoll gepflegt, vor Schädlingen geschützt und stellt somit ein schönes und sicheres Naherhohlungsziel dar.

Interessenten an einer Kursteilnahme melden sich bei den Sauschwänzles.

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Geweih zum Kampf und Festhalten      

 

Geschrieben von: Pressemitteilung der Stadt KA   
Dienstag, den 03. Januar 2012 um 11:49 Uhr

Hirschkäfer und Lärche, Dohle und Heidenelke im Jahr 2012 hervorgehoben

Der Hirschkäfer ist Insekt, die Dohle Vogel, die Lärche Baum und die Heidenelke Blume des Jahres 2012. Der mächtige Hirschkäfer ist im Raum Karlsruhe noch häufiger anzutreffen. Aber insgesamt ist er selten geworden, weil es ihm an Lebensraum fehlt. Er braucht geeignete alte Eichen, die hierzulande aus ökologischen Gründen erhalten wurden, als Nahrungsplätze und Totholz als Brutraum. Laut Ulrich Kienzler, Forstchef im Liegenschaftsamt, gibt es die Käfer in den Rheinauen, im Hardtwald und in den Bergwäldern.

Dort ist der Hirschkäfer während der Schwärmzeit von Mitte Juni bis Ende Juli vor allem in der Dämmerung anzutreffen. Kienzler prognostiziert sogar, dass sein Brutraum noch zunehmen wird. Denn nach dem Trockenjahr 2003 sind viele alte Bäume abgestorben. Vorausgesetzt allerdings, dass noch genügend lebende Eichen Nahrung bieten. Der männliche Hirschkäfer ist etwa acht Zentimeter groß und zeichnet sich durch ein Namen gebendes "Geweih" aus. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um seine Oberkiefer. Es setzt sie beim Rivalenkampf und bei der Paarung ein. Das Männchen hält mit diesen Zangen das etwa fünf Zentimeter lange Weibchen fest. Nach der Begattung gräbt es sich bis zu 50 Zentimeter tief in den Boden ein und legt bis zu 100 Eier an morsche Wurzeln. Dort leben die Larven fünf bis sechs Jahre und werden bis zu zwölf Zentimeter lang.

Die Lärche ist in den Karlsruher Wäldern eigentlich nicht heimisch. Sie wurde im 19. Jahrhundert von ihren Mittel- und Hochgebirgsstandorten in Laubwälder geholt, um ergiebigere "Brennholzwälder" zu bekommen. Und ist der einzige Nadelbaum, der im Herbst sein Kleid fallen lässt. Vor dem Abwurf zeigt die Lärche eine auffällige, goldene Herbstfärbung. Im Frühjahr fällt sie durch das zarte Grün der neuen Nadeln auf. Bekannt ist sie durch kleine Zapfen, die über mehrere Jahre ihren Samen abgeben und als Weihnachtsdekoration beliebt sind. In den hiesigen Wäldern belegt die Lärche lediglich rund zwei Prozent der Fläche. Ihr Holz ist sehr wertvoll, weil es dank seines hohen Harzgehalts für den Außenbereich taugt. Bei Grünwettersbach stehen rund 150 Jahre alten Lärchen, die ältesten in Karlsruhe.

Die Dohle gehört zur Familie der Rabenvögel, ist also eng verwandt mit Rabenkrähe, Saatkrähe und Kolkrabe, ebenso mit Elster und Eichelhäher. Sie brütet im April und Mai in Höhlen und Nischen von Bäumen wie Gebäuden und das gerne in Gesellschaft. Ein Dohlenpaar ist lebenslang zusammen. Außerhalb der Brutzeit fliegen die geselligen Allesfresser auch in Schwärmen mit Krähen. Gefährdet sind sie vor allem durch den Verlust an Brutplätzen durch Abriss und Sanierung alter Gebäude.

Die Heidenelke wächst auf kalkarmen, trockenen, eher nährstoffarmen Böden. wie Magerwiesen, Halbtrockenrasen und sandig-lehmigen Böschungen in warmen Lagen. Dort wird sie nur zehn bis 40 Zentimeter hoch, lebt aber mehrere Jahre. Die höchstens zwei Zentimeter großen purpurroten Blüten sind mit weißen Punkten übersät. Sie blüht von Juni bis September. Gefährdet ist sie weil ihre Lebensräume durch Umbruch, Überbauung oder Düngung seltener werden.

 

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Wir wünschen unseren Freunden und Bekannten

 

ein friedvolles, besinnliches und gesegnetes

 

Weihnachtsfest

 

 

 


 

 


 

Das war 2011

 

 

 

Hoher, himmlischer Besuch trat die lange Reise nach Stupferich an..      

 

Geschrieben von: Siegfried Becker   
Dienstag, den 06. Dezember 2011 um 23:42 Uhr

Nikolaus, Engelchen und Knecht Ruprecht besuchten die Stupfericher Kinder.

Auch in diesem Jahr kam das himmlische Pferdgespann auf seiner langen, vorweihnachtlichen Reise nach Stupferich.

Knecht Ruprecht, der alte Gesell, hatte für die guten Kinder Geschenke in seinem Korb. Und sollte es im goldenen Buch auch Kinder geben, die durch das Himmelsfernrohr betrachtet, nicht immer positiv aufgefallen sind, so hatte er auch, für alle Fälle, seine Rute dabei. Das Rasseln seiner eisernen Kette sorgte für Ruhe. Kein Kind wagte einen Laut von sich zu geben, als er seine Ansprache an die zirka achtzig wartenden Kinder und ihre Eltern richtete. Das Engelchen unterstützte Nikolaus und Knecht Ruprecht mit einem schönen, weihnachtlichen Gedicht aus seinem Buch. Nicht nur die Kinder hatten große Augen, auch die Eltern fühlten sich wieder in Ihre Kindertage zurückversetzt. Frau Holle hatte leider ihre Betten in diesem Jahr im Schwarzwald und nicht über Stupferich ausgeschüttelt. Aber immerhin hatte Petrus ein Einsehen mit den Stupferichern und sorgte für einen trockenen Nikolausbesuch. Die Kindertanzgruppe des Heimatvereins beschenkte die himmlischen Gäste mit zwei Tänzen. Nikolaus, Engelchen und Knecht Ruprecht waren sichtlich erfreut und öffneten gerne Ihren Gabenkorb, um die wartenden Kinder zu beschenken. Die frischen, duftenden Dambedeis wurden gerne angenommen. Für die Kinder gab es Kinderpunsch und die Erwachsenen wurden mit Glühwein verwöhnt.

Der Verein alter Landmaschinen „Sauschwänzle“ und der Heimatverein waren wieder die Gastgeber und Organisatoren der Nikolausfeier.

Das himmlische Gespann setze seine Reise fort, war doch der Stupfericher Wald in diesem Jahr ganz nah. Denn wegen der Renovierung des Heimatmuseums fand die Feier bei der Bergleshalle statt. Der Nikolaus in Stupferich ist für die Kinder sicherlich eine schöne Erinnerung, die ein Leben lang bleibt.

 

 

 

Freitag, 09.09.2011

 

Ferienprogramm der Sauschwänzle Stupferich

 

 

 

wiedereinmal habe die Stupfericher Sauschwänzle ein tolles Ferienprogramm mit noch mehr tollen Kindern gemacht. Obwohl das Wetter nicht gerade optimal war tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Begonnen wurde nach der traditionellen Schlepperfahrt mit einem Geländespiel (100 Bäume) auf dem Bergle. Um wieder ein wenig zur Ruhe zu kommen wurden wieder die Schlepper angeworfen und die ganze Kinderschar in Richtung Schömberg gefahren, Natürlich nicht auf dem direkten Weg, sondern quer durch die Stupfericher Gemarkung. Angekommen gab es wieder die gute „Sauschwänzle-Verpflegung“. Kaum ausgekaut folgte schon der nächste Programmpunkt. Ein kleiner Spaziergang in den Wald mit unserem Revierförtster Herr Struck. Dort spielten wir Waldverstecken und Herr Struck erzählte noch einiges Wissenswertes über unsere Natur. Viel zu schnell ist der Nachmittag vergangen und die Kinder durften wieder mit den Landmaschinen zurück zum Bergle fahren, wo die Eltern die strahlenden Kinder wieder wohlbehalten in Empfang nahmen.

 

 

 

(Klaus Abendschön)


 

 

Sauschwänzle - Jahrestreffen in Stupferich      

 

Geschrieben von: Samuel Degen   
Sonntag, den 07. August 2011 um 12:11 Uhr


Erstmals in Stupferich: Traktorführerschein für die Damen
Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie von Samuel Degen hier klicken

Auch dieses Jahr feierten die Stupfericher Sauschwänzles ihr traditionelles Jahrestreffen.
Trotz wechselhaftem Wetter trafen sich am gestrigen Nachmittag viele der Mitglieder mit ihren alten Treckern und Zugmaschinen am Platz beim Dorfbrunnen vor dem Heimatmuseum, der auch immer noch als Kriegerdenkmal bezeichnet wird.
Um 17 Uhr ging es dann wieder los zur traditionellen Dorfrundfahrt, die von vielen winkenden Leuten am Straßenrand begrüßt wurde. Lediglich am Kreisverkehr drängte sich ein verbissen dreinschauender Busfahrer ohne Verständnis für die hier zelebrierte Langsamkeit des Seins mit der völlig deplatzierten Anzeige "47 Hauptbahnhof" in den Treckerkonvoi.

Gefeiert wurde dann ab 18 Uhr auf der Naglerwiese oberhalb von Mannes Ranch. Ein besonderes Schmankerl war der erstmals angebotene"Traktorführerschein" für die gestandene Stupfericher Frau. Hier ging es zum einen um die Technik, die vollkommen anders funktioniert wie bei einem normalen PKW wie aber auch zum anderen um die Praxis am Lenkrad bei einer Runde über die Felder, bei der unter den Anweisungen von Matthias auch das berüchtigte feminine Rückwärtsfahren geübt wurde. Der Matthias stellte hierzu seinen schön restaurierten Bautz Trecker wie auch sein Know How als langjähriger Trecker Pilot zur Verfügung, Bedingung war jedoch, dass er nach jeder Einweisung mit einem Küsschen der Damen belohnt wurde.
Bei der anschließend literweise gereichten Frauenpfirsichbowle Special beteiligten sich erstmals, nun frisch eingeübt, auch die Damen an den hier schon legendären Dieselgesprächen.

Der Beintners Richard sorgte für eine Showeinlage, die fast niemandem auf der harten Bierbank lies. So führte er seinen selbstgebauten Holzspalteranhänger vor. Angeschlossen an die Zapfwelle seines Treckers überträgt dieser eine derartige Kraft, dass ganze Baumstämmstücke ächzend nachgeben. Da war es dann auch völlig egal, dass der Richard, eifrig bei der Sache, mitten im feindlichen Badischen munter vor sich hin schwäbelte, mir Gelbfüßler sind halt international, tolerant und gütig, sogar für Schobe... 

Mit Unterstützung der Präsentationstechnik von Stupferich.org wurden am Abend im Hauptzelt auf Leinwand Filme und Fotos aus der Geschichte der im Jahre 2005 gegründeten Interessengemeinschaft "Freunde alter Landmaschinen" gezeigt, so dass selbst heftige Windböen und Regenschauer die nette Kurzweiligkeit des Abends nicht trüben konnten. Viele, die aus welchen Gründen auch immer, bei der Rundfahrt nicht dabei waren, fanden dann doch noch den Weg zum Fest. Allen voran der Technologiepapst der Sauschwänzles, der Eyerers ihrener Peter. Der brachte zwar keinen seiner Trecker, dafür aber fast seine ganze Familie mit und sorgte so zumindest für den ebenso wichtigen Umsatz.

Den Essigs ihr Uwe zauberte wieder ein hervorragendes Essen auf den Tisch, derweil sich die vielen Dorfkinder mit dem Fangen von fein gezählten 124 Heuschrecken eine Freude machten; hat dem Jason sein Camelion doch ständig Hunger auf solche Delikatessen. Hätte da nur nicht den Josua die tiefe Reue gepackt und er sich deshalb später zu den dort verwahrten Gläsern ins Auto geschlichen und die gesamte fette Beute wieder freigelassen.

Der Sauschwänzle Präsident, der Naglers ihr Jochen, strahlte, konnte er dieses Treffen doch auch wieder dazu nutzen, um den Mitgliedsbeitrag bei einem Gläschen in Ehren bar zu kassieren. Wieder einmal waren sich alle einig, das Landleben hier im "Bergdorf" Stupferich, fernab der Betonwüsten in den Niederungen von Karlsruhe, ist vor allem für Familien mit Kindern lebenswert, naturnah und schön.

 

 

 

Seifenkistenrennen - 16. Juli 2011      

 

Geschrieben von: Samuel Degen   
Sonntag, den 17. Juli 2011 um 18:00 Uhr

Das Rennen aller Rennen - hier bei uns in Stupferich!

Erstmals nehmen 18 Kisten teil, ein absoluter Rekort. Die Fahrer stehen pünktlich um 13:30 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition, Nervosität macht sich breit. Es dauert dann in sengender Hitze doch noch bis 14 Uhr, bis die Startfreigabe für die 1. Kiste erfolgt.

Fast 300 Leute nutzen das Kaiserwetter, um begeistert dem nun schon legendären Stupfericher Seifenkistenrennen beizuwohnen und die Fahrer mit Transparenten, klatschen und zurufen anzufeuern.

Das kompetente Team der katholischen Jugend Stupferich um David Weiler hat wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten auch dieses mal die Vorbereitungen. Aber es hat sich gelohnt. Die feine Infrarot Zeitmessanlage ist wieder im Einsatz, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen.

Wieder wird das Fahrerlager in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem 14. Lebensjahr in eine Junioren- und eine Seniorengruppe. Die Fahrer der Senioren haben ein "Baujahr" zwischen dem 28.03.1991 und dem 11.04.1997, das der Junioren zwischen dem 08.02.1999 und dem 24.07.2002.

Pechvogel des Tages ist Bernadette Abendschön, die gleich beim ersten Durchlauf ins schlingern kommt und dann bei einem Überschlag fast elegant aus der Kiste fliegt. Gottseidank müssen die herbeieilenden Rotkreuzler nur Eisbeutel und gute Worte einsetzen. Wie gut, daß im Relement das tragen einer schützenden Motorradjacke sowie eines Helms Vorschrift ist. Das mit der Jacke haben wir zwar anders gesehen, aber der Helm war drauf. Ehrenwort.

Die badisch beflaggten Traktoren der Sauschwänzles ziehen die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder fotogen den Berg hinauf. Auch dieses mal ist das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich, so verdoppelt sich mindestens die Anzahl der fahrenden Kids am heutigen Tag und die raubbeinigen und meist martialisch bärtigen Treckerpiloten grinsen, was die Backen hergeben. 

Wie im Vorjahr räumt das erfolgreichste Team des Rennens, das aus drei Seifenkisten bestehende "Team Gryffindor", in der Juniorengruppe wieder genau die Plätze 2, 3 und 4 ab. Welche Freude für die drei 11-jährigen Freunde und offensichtlichen Harry Potter Fans Johannes Liere (1 Minute, 29,6 sec., 3. Platz), Melvin Kothe (1 Minute, 27,4 sec., 2. Platz) und Michael Ochs (1 Minute, 30,5 sec., 4. Platz).
Melvin ist mit seiner 4. Teilnahme bereits ein "alter Hase" auf der Stupfericher Rennstrecke, Johannes ist zum 2. mal dabei. Michael darf eine der Gryffindor Rennmaschinen erstmals steuern, und dies nun gleich mit dem 4. Platz feiern. Gratulation deshalb wieder für die Abräumer vom Team Gryffindor.

Der 10 -jährige Peter Eyerer (1 Minute, 23,9 sec., 1. Platz)  wird in seinem Roten Teufel vor den drei Gryffindors wieder Sieger bei den Junioren. Dank sauberem Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal entworfen und aufwändig geschmiedet wurde.

Max Geist und Julian Kunz erreichen für das Team Enibaz bei den Senioren dieses Jahr endlich den begehrten 1. Platz. Pech hatten nämlich diese Jungs im Vorjahr mit ihrem 2-er Bob. Dieser echte Rennbob erhielt bereits damals anstatt der Kufen Räder. Diese Räder waren aber leider für das mächtige Gefährt zu schwach ausgelegt, so dass letztes Jahr bereits während des ersten Renndurchganges mehrere Radaufhängungen brachen. Neu überarbeitet bringt die Wuchtbrumme nun 2011 mit 1 Minute, 21,6 sec. endlich den Sieg. 2. Seniorensieger wird Leonard Eyerer (1 Minute 23,6 sec.) von der Stupfericher Jugendwerkstatt und 3. Christian Schmid (1 Minute, 27,8 sec.,) vom Air in Motion Team.

Die Medaillen für die Senioren sowie die Pokale für die Junioren, die alle 18 stolzen Piloten erhalten, wurden dieses mal von der Firma Stukkateur Doll aus Stupferich gestiftet.

Die Verantwortlichen der kath. Jugend zeigen mit der Ausrichtung dieses Megaevents in Stupferich, dass sie planen und zupacken können. Gratulation auch von unserer Seite, was wir hiermit wieder mit einer umfassenden Berichterstattung würdigen.

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Amme zieht Fasananküken groß      

 

Geschrieben von: Samuel Degen   
Donnerstag, den 14. Juli 2011 um 21:09 Uhr

Experiment mit Hühnerglucke und Fasanenküken in Stupferich


Die Barnevelder Zwerhuhn Glucke zieht 8 Fasanenküken auf


Der Stupfericher Jäger und Naturschützer Bernd Doll kümmert sich intensiv um das Gelingen des Experiments
Fotos vom 14. Juli 2011: Samuel Degen

Die Geschichte ist fast unglaublich, spielt sich jedoch gerade tatsächlich mitten in Stupferich ab. Da wird Heu gemacht und das Mähwerk des Taktors legt nur 5 Meter neben der Straße ein Gelege mit Fasaneneiern frei. Nun ohne Deckung wird das Nest aufgegeben, die Eier drohen auszukühlen.
Die alarmierten Stupfericher Jäger nehmen sich dieser an und bringen sie erst einmal in einen Brutkasten.
Jetzt beginnt in Zusammenarbeit der Stupfericher Jägerschaft mit den Stupfericher Sauschwänzles die Suche nach einer Hühnerglucke, was um diese späte Jahreszeit fast ein Ding der Unmöglichkeit ist. Fieberhaft werden alle Hühnerzüchter im Dorf gefragt. Schlüpfen die Fasanenjungen, müssen diese ersatzweise einer Hühnerglucke untergeschoben werden, da Fasanenküken alleine nicht lebensfähig sind.

Jochen Nagler von den Freunden alter Landmaschinen,diese besser bekannt als die Sauschwänzles, spricht auch uns von Stupferich.org an, er weiß, dass wir viele Kontakte hier im Dorf haben. Der Zufall will es, dass wir doch tatsächlich von einer Barnevelder Zwerghuhn Glucke wissen, die gerade in einem gepflegten Stall, versteckt hinter einer alten Tabakscheune, brav ihre Eier ausbrütet.
Also die Züchterin Elisabeta Kleitsch gefragt, ob sie sich vorstellen kann, ihre Glucke als Amme für die Aufzucht von Fasanenküken herzugeben.
Der Naturschutzgedanke siegt, die Glucke samt Eiern darf vom Stupfericher Jäger Bernd Doll von der Hühnerzüchterin abgeholt werden. Der gibt die Hühnereier in den Brutkasten und schiebt der Glucke die Fasaneneier unter. Zwei Tage später schlüpfen tatsächlich 8 Fasanenküken, die die Hühnerglucke auch sofort annimmt.

Nun sind es nur noch wenige Tage, dann wechselt die Glucke samt den Küken vom Stall in ein Freigehege, in der sie den Kleinen viele im Freien wichtige Verhaltensregeln beibringen wird.
Nach insgesamt ca. sechs Wochen ist es dann soweit und die Fasanen müssen als Wildtiere ausgewildert werden. Da auf Stupfericher Gemarkung Fasanen vor einigen Jahren bereits als ausgestorben galten, ist zu hoffen, dass diese gemeinsame Aktion im Dienste unserer Natur erfolgreich verlaufen wird und wir uns bald an den herrlichen Vögeln am Himmel erfreuen können.
Wir bleiben dran und werden weiter berichten.


 

Foto: Samuel Degen

 


 

Karlsruher Forstleute wirtschaften nachhaltig      

 

Geschrieben von: Pressemitteilung der Stadt KA   
Mittwoch, den 06. April 2011 um 19:55 Uhr

Beim Wettbewerb PEFC-Waldhauptstadt vierten Platz errungen

Die Karlsruher Forstleute achten strikt darauf, ihre Wälder nachhaltig zu bewirtschaften. Dies wurde ihnen jetzt zum wiederholten Male von unabhängigen Experten bescheinigt. Beim Wettbewerb PEFC-Waldhauptstadt, der 2011 erstmals ausgelobt wurde, haben sie es immerhin auf den ausgezeichneten vierten Rang geschafft. PEFC ist die größte Institution zur Sicherstellung und Vermarktung nachhaltiger Waldbewirtschaftung durch ein unabhängiges Zertifizierungssystem. Die internationale Organisation PEFC ("Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes") wird von der Bundesregierung unterstützt und ist in 13 Bundesländern vertreten. Bereits rund zwei Drittel der deutschen Waldflächen sind nach PEFC zertifiziert. Seit 2001 gilt das auch für den Karlsruher Stadtwald, worauf Schilder in den Karlsruher Wäldern hinweisen. Die Forstverwaltung bewirtschaftet den Karlsruher Stadtwald damit bereits seit zehn Jahren nach PEFC-Kriterien. Holzprodukte mit dem PEFC-Siegel stammen nachweislich aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft. Den Wettbewerb Waldhauptstadt hat PEFC Deutschland in diesem Jahr aus Anlass des Internationalen Jahres des Waldes ausgeschrieben. Gewonnen hat ihn die Stadt Augsburg, größter kommunaler Waldbesitzer in Bayern. Beteiligt hatten sich 17 Städte mit ihren Wäldern.

Karlsruhes Erste Bürgermeisterin und Forstdezernentin Margret Mergen freute sich über den Karlsruher Erfolg. Bei der Übergabe eines PEFC-Schildes an Revierförster Martin Kurz betonte sie, dass gute Abschneiden würdige den "guten Zustand unseres Waldes, seine vielfältigen Wirkungen zum Wohl der Bevölkerung, der Umwelt und der Wirtschaft und unser Bemühen um eine ausgewogene und nachhaltige Erhaltung, Pflege und Nutzung des Stadtwaldes". Die Auszeichnung sei "eine hervorragende Anerkennung der Leistung unseres Forstpersonals". Ulrich Kienzler, Leiter der Forstabteilung im Liegenschaftsamt, forderte dazu auf, beim Kauf von Holzprodukten auf das PEFC-Nachhaltigkeitszertifikat zu achten. Kienzler: "Nur wenn die gesamte Produktkette vom Wald über das Sägewerk bis zum Fertigprodukt zertifiziert ist, schließt sich der Kreislauf des nachhaltigen Wirtschaftens."

Der Karlsruher Stadtwald mit einer Fläche von 2 260 Hektar besteht zu 87 Prozent aus Laub- und zu 13 Prozent aus Nadelbäumen. Damit weist er eine sehr naturnahe und für die Waldgesellschaft typische Baumstruktur auf. 270 Hektar des Karlsruher Stadtwaldes sind Waldbiotop-Flächen, 330 Hektar sind Waldschutzgebiete und 603 Hektar sind erklärter Erholungswald. Die Förster entnehmen jedes Jahr etwa 15 000 Kubikmeter Holz für die heimische Holzindustrie und den Brennholzmarkt. Dabei schöpft die Holznutzung immer nur den Holzzuwachs ab. So bleibt der Holzvorrat im Wald langfristig auf gleicher Höhe.


 


 

Mobile Jugendwerkstatt Stupferich      

 

Geschrieben von: Karin und Peter Eyerer   
Montag, den 17. Januar 2011 um 22:03 Uhr


Der engagierte Stupfericher Prof. Dr. Peter Eyerer mit Kids in der "Mobilen Jugendwerkstatt". Am 15.01.11 Vor dem dm-Markt in Langensteinbach bei der Teilnahme am Wettbewerb "Ideen-Initiative-Zukunft"
Fotos: Samuel Degen Zur Fotogalerie hier klicken

Die „Stupfericher Jugendwerkstatt“ (SJW) wurde im Februar 2009 in einer angemieteten 90m² großen, alten Lagerhalle eröffnet. Hier werden verschiedenste alte Gerätschaften wie Pflüge, Sähgeräte, Eggen, Anhänger, Saftpressen, Bügelsäge u.a. restauriert, Fahrräder und Mofas repariert, auch ein Rollstuhl wurde nach den Bedürfnissen des Besitzers umgebaut. Die SJW besitzt z. B. eine hydraulische Presse, eine Graviermaschine, eine Feilmaschine, eine Drechsel- und eine Drehbank, mehrere Bügel- und Kreissägen sowie Ständerbohrmaschinen und Schweißgeräte und sehr viel Kleinwerkzeug.

Ein alter Bauwagen wurde umgerüstet zur „Mobilen Jugendwerkstatt“, damit auch die Jugendlichen in Karlsruhe Stadt und Umgebung von diese  Idee profitieren können. Die Jugendlichen lernen mit Werkzeugen und elektrischen Maschinen umzugehen, erstellen Projektplanungen, finden Lösungsvorschläge für Problemstellungen, bewerten diese und üben das Projektmanagement. Darin werden die ehrenamtlichen Betreuer unterstützt von MitarbeiterInnen der Lehr- und Lernmethodik TheoPrax des Fraunhofer Instituts für Chemische Technologie (ICT) Pfinztal bei Karlsruhe.

Im Sommer wurde ein altes Feuerwehrauto (Baujahr 73) angeschafft. Der Kleinlaster ist auch zu einem mobilen Forschungs- und Experimentierfahrzeug zur Speicherung von erneuerbaren Energien (Sonne, Wind) mit Meßstand umgebaut. Auf dem Dach wurden 5 Solarmodule installiert, die über eine modernste Speichertechnik (Redox Flow Batterie) im Innenraum Versuche und Experimente im Physik-, Naturwissenschaft- und Technik-Unterricht in Schulen zulassen.
Ein anderes Projekt ist ein E-Klasse-Motor M271 von der Daimler AG, der mit Studenten zum ventillose Motor umgebaut wird.

Wir wollen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Selbsttun anleiten und Interesse für Technik und Naturwissenschaften wecken. Schüler arbeiten an aktuellen Forschungsthemen der Energiespeicherung (weltweit ungelöstes Problem) mit Hilfe des mobilen Experimentier-Labors mit. Die Studien- und Berufswahl der Jugendlichen wird gestärkt.

Unser Ziel ist es Kinder, vor allem aber Jugendliche zu motivieren, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Das können sie am schonenden Umgang mit Ressourcen (kein Wegwerfen von Gebrauchsgegenstände wie Fahrzeuge aller Art, Umsetzung von Ideen in Produkte, Dienstleistungen für die Gesellschaft, Gebrauch erneuerbarer Energien) üben. Sie können an praktischem Tun lernen und üben, wie man Probleme löst, welche Stärken und Schwächen sie haben und wie das Überwinden von Frustrationen zu Motivation, auch zu Anerkennung, führt.
Weiteres Ziel ist die Stärkung der Gemeinschaft in Stupferich zwischen allen Gruppen sowie die Integration von Kindern und Jugendlichen in das Leben der Erwachsenen und umgekehrt (Ernstcharakter). Wir haben einige Pensionäre als ehrenamtliche Mitarbeiter, die Ihr Wissen und handwerkliches Können in der SJW einbringen.

Die Stupfericher Jugendwerkstatt berührt alle drei Teile der Nachhaltigkeit.

Ökologie
- Kinder und Jugendliche erleben, dass man alte, verrostete Gefährte oder defekte Gegenstände nicht weg wirft
sondern restaurieren und reparieren kann. Sie praktizieren Nachhaltigkeit mit ihren eigenen Händen.

- Studenten erleben am ventillosen Motor umweltgerechtes Engineering, wie Leichtbau, Kostenreduktion und
Strategieentwicklung.

Sozial-Kulturelles
- Die SJW hat Modellcharakter. Interessenten aus dem Nachbarort Durlach haben uns zwecks Nachahmung
bereits besucht.

- Zu besonderen Anlässen (Weihnachten, Ostern, Sommerfest) werden selbstgebastelte Produkte
(z.B. Windräder, Kreisel, Holzautos, Kerzenhalter, Holztiere u.a.) von den Kindern verkauft.

Wirtschaft
Beim finanziellen Erhalt der SJW helfen Kinder und Jugendliche kräftig mit. Sie lernen Wirtschaftlichkeitsrechnungen, erleben über Projektarbeiten die Kultur und Denkweise von Firmen kennen.

Im Jahr 2010 haben bereits 1 Grundschule und 3 Gymnasien mit zusammen 8 Klassen (3., 8., 9., 10. und 12.) tageweise lehrplanintegriert in der Jugendwerkstatt Naturwissenschaft und Technik in praktischen Arbeiten unterrichtet. Weitere Anfragen liegen für 2011 schon vor.
Die ansässige Grundschule 3. Klasse hat z.B. zum Thema „Holzautos“ 19 verschiedene Modelle in der SJW gefertigt.

Mit der Mobilen Jugendwerkstatt werden wir in Stadtteilen von Karlsruhe unterwegs sein, um mit Jugendlichen Projekte zu bearbeiten.

Wöchentlich nehmen seit Eröffnung im Februar 2009 8 bis 17 Kinder und Jugendliche teil; insgesamt haben sich 45 Jugendliche ab 12 Jahre in er SJW schriftlich per Haftungsentbindung angemeldet.
Die Stupfericher Jugendwerkstatt hat jeden Samstag von 10:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr geöffnet.
Es finden immer wieder zusätzliche Angebote in der SJW statt, wie z.B. ein Drechselkurs oder aber auch ein Ferienprogramm. Diese werden in der örtlichen Zeitung bekannt gegeben.
Die „Mobile Jugendwerkstatt“ ist in Karlsruhe und Umgebung unterwegs.
Im Herbst 2009 hat die SJW den Ehrenamtspreis „Echt Gut“ der Landesregierung Baden-Württemberg und EnBW gewonnen. Hierzu gab es einige Interviews und Artikel in den regionalen Zeitungen.
Besuchen Sie uns auf unserer homepage: www.Stupfericher-Jugendwerkstatt.de

Das war 2010

 

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Knecht Ruprecht und der Nikolaus 2010

Stupfericher Vereine laden Knecht Ruprecht, den St.Nikolaus und ein Engelchen ein.

Auf Ihrem Weg durch die verschneite Winterlandschaft von Ort zu Ort machten die Drei kurzen Halt in Stupferich.
Der Heimatverein und die Freunde alter Landmaschinen haben es auch in diesem Jahr wieder geschafft, die berühmten Gäste für die Stupfericher Kinder zu gewinnen.  Die himmlischen Gefährte hatten sie bei Bauer Doll abgestellt und legten die letzten Meter bis zum Heimatmuseum mit dem Pferdewagen zurück.
Das „Goldene Buch“ wurde von einem Wichtel getragen. Auch Knecht Ruprecht hatte sein Handwerkszeug dabei. Dazu zählen die Rute, die Kette und der Sack mit Süßigkeiten. Er verschaffte sich schon Respekt bei Kindern und Erwachsenen, mit forschem Ton lies er keinen Zweifel aufkommen, dass die Rute die richtige Stelle treffen wird.
Aber nur, wenn das „Golden Buch“ einen Grund liefert. St. Nikolaus besänftigte, sind doch die "Stupfericher Kinder meist artige Kinder", so wie ihre Eltern früher halt auch. Nach einer Tanzeilage der Tandaradey-Kinder verteilten die drei himmlischen Gäste, Dambedeis und Schoklade.  
Frau Holle schaffte den winterlichen Rahmen, denn sie schüttelte ihre Betten was das Zeug hielt. Und wenn Sie nicht aufgehört hat…
Aber darüber wollen wir im Sinne unserer Schneepflugfahrer gar nicht nachdenken. Sehen Sie einige Eindrücke in unserem kurzen Videobeitrag.

Heimatverein und Sauschwänzle laden himmlische Gäste ein

 


Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker
Foto: Samuel Degen


 

Aktueller Bericht vom Kohlemeiler

 

 

Aktueller Videobeitrag, live vom Kohlemeiler auf dem Thomashof Kommentator: Samuel DegenKamera und Schnitt: Siegfried Becker  ...

300 Jahre Thomashof

Die große Fotogalerie über die 300 Jahr Feier ist endlich online

Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

 

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Liebe Traktorfreunde!

Der Verein Alte und Lustige Fahrzeuge Mutschelbach (alf) veranstalten vom 10. - 12. Sept. ein Traktoren- und Oldtimertreffen.

Ich werde bei gutem Wetter - und davon gehe ich aus - mit meinem Güldner fahren. Es wäre schön, wenn sich noch einige Weggefärten finden würden. Ich stelle mir vor, daß wir uns am Sonntag gegen 10.30 Uhr beim Bergleparkplatz treffen und dann gemeinsam nach Mutschelbach fahren. Nach einem gemütlichen Frühschoppen und etwas Fachsimpelei werde ich wieder zum Brunnenhock nach Stupferich aufbrechen, um auch den Heimatverein zu unterstützen.

 

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Rettungstafel 1771 herausgerissen und beschädigt      

 

Geschrieben von: Samuel Degen   
Sonntag, den 13. Juni 2010 um 14:42 Uhr

Unbekannte haben den Pfahl mit der Rettungstafel des Roten Kreuzes Nummer 1771, der an der Autobahn steht, herausgerissen, um ihn auf dem 500 Meter entfernten Grillplatz zu verbrennen. (Über dieses Rettungssystem berichteten wir im Dezember 2009.)

Hierbei mussten zwei Täter Hand angelegt haben, da der Pfahl zu schwer ist, als dass ein Täter alleine ihn auf diese Distanz hätte schleppen können. Gottseidank gelang es nicht, den harten Stamm anzubrennen, so dass es bei einer verkohlten Stelle am Pfahl und dem verbeulten Blechschild blieb.

Da der Grillplatz überwiegend von Auswärtigen genutzt wird, ist es wichtig, dass bei solchen Vorkommnissen zufällig vorbeikommende Spaziergänger, Jogger etc. sich die Autonummern notieren oder diese mit dem Handy fotografieren, um sie der Polizei melden zu können. Kann jemand zu der aktuellen Tat einen Hinweis geben?

Die Stupfericher Feuerwehrmänner Herbert Fleck und Ludwig Kast, die die Pfähle vergangenes Jahr eingegraben hatten, erklärten sich auch dieses mal wieder bereit, den Schaden ehrenamtlich zu beheben. Vielen Dank dafür auch von unserer Seite.

 

 

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60 Kilometer zum Kurs nach Stupferich      

 

Geschrieben von: Samuel Degen   
Samstag, den 13. März 2010 um 14:53 Uhr

Nicht zuletzt auch durch die Berichterstattungen von stupferich.org ist die Nachfrage nach Plätzen bei den Motorsägenführerschein Kursangeboten der Stupfericher Sauschwänzle rapide gestiegen.
So kamen heute sogar 11 Mannen der dortigen Freiwilligen Feuerwehr aus dem 60 km entfernten Schwieberdingen im Schwabenland nach Stupferich, um beim praktischen Teil des Kurses hier fachmännisch unterwiesen zu werden.
Der
Sauschwänzle Vorstand Jochen Nagler legte auch Wert auf die Feststellung, dass hiermit wieder einmal wir Badener den Württembergern die Hand reichen und somit weitere freundschaftliche "Entwicklungshilfe" leisten.

 

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Katholische Jugend, 15 Seifenkisten im Wettbewerb      

 

Geschrieben von: Samuel Degen Videobeiträge: Andrea Liere /Siegfried Becker   
Sonntag, den 25. Juli 2010 um 01:03 Uhr

Stupfericher Seifenkistenrennen - 24. Juli 2010

Was für ein Rennen! Noch bis wenige Minuten vor dem Start stand überhaupt noch nicht fest, ob es stattfindet. Schüttete es doch am frühen Samstag Vormittag, was die Wolken hergaben. Selbst als sich die 15 Fahrer gegen 13:30 Uhr oben auf dem Berg in ihren Rennkisten in Startposition befanden, trübte noch ein letzter Regenschauer das Geschehen.
Dann aber endlich riss der Himmel fast pünktlich zum Start auf und die Sonne erschien. Und mit dieser auch viele Zuschauer, die bis zur letzten Minute noch zu Hause warteten, ob es lohnt zum Rennen zu gehen oder ob nicht.

So waren es dann über 200 Leute, die begeistert dem spannenden Seifenkistenrennen 2010 von Stupferich beiwohnten und die Fahrer mit Transparenten, Klatschen und Zurufen anfeuerten. In der Pause zwischen dem 1. und 2. Renndurchgang erfreute Gernot Z. aus Untergrombach spontan die Gäste mit einer Flugshow seines großen Kite Lenkdrachens. Zudem präsentierte er eine über 50 Jahre alten Seifenkiste aus Blech, sehr zur Freude der Allerkleinsten, die Schlange standen, um darin sitzen zu dürfen.

Das ca. 15-köpfige Team der katholischen Jugend Stupferich um David Weiler hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Fast ein Jahr dauerten die Vorbereitungen. Aber es hat sich wieder einmal gelohnt. Auch spektakuläre Neuerungen hat es gegeben wie die Installation einer teuren Infrarot Zeitmessanlage, die in der Lage ist, die Zeiten der Seifenkisten auf die tausendstel Sekunde genau zu messen. Großzügige Spenden und Unterstützung von Stupfericher Firmen machten dies möglich, wie auch das 500 Meter Kabel (vom Start bis zum Ziel) von Jochen Nagler sowie teure elektronische Teile von Alfons Gartner. So wurde auch das Fahrerlager erstmals in zwei Gruppen geteilt, mit Trennung ab dem Geburtstag 01.04.1999 in eine Junioren- und eine Seniorengruppe.

Pechvogel des Tages war Paul Nagler, dem ausgerechnet noch am Vormittag ein Reifen platzte, was wegen des langwierigen und komplizierten Radeinbaus in seiner Kiste für ihn das überraschende und traurige Aus bedeutete.

Die Traktoren der Sauschwänzles zogen, wie auch in den Vorjahren, die Kisten nach den zwei Renndurchläufen wieder den Berg hinauf. Auch dieses mal war das für viele der mitfahrenden Kids ein tolles Ereignis für sich.

Neu in Erscheinung trat dieses Jahr das aus drei Seifenkisten bestehende "Team Gryffindor", das in der Juniorengruppe auf Anhieb Platz 2, 3 und 4 abräumte. Welche Freude für die zwei 10-jährigen Freunde und offensichtlichen Harry Potter Fans Jo Liere und Melvin Kothe aus der Rebgärtenstraße mit Unterstützung von Melvins Cousin Nils Lauer aus dem fernen Eberbach. Melvin ist ja bereits ein "alter Hase" auf der Rennstrecke, er konnte nun nicht nur den 2. Platz für sich einheimsen, nein, er konnte zusammen mit seinen zwei Kameraden auch noch den stärksten Teamerfolg des Rennens verbuchen. Gratulation deshalb für das Newcomerteam "Gryffindor", das sogar bereits über einen eigenen Fanclub verfügt, der mit Transparenten und viel Jubel seine Idole beflügelte.

Der 9-jährige Peter Eyerer wurde in seinem Roten Teufel vor den drei Gryffindors 1. Sieger bei den Junioren. Dank sauberem Fahrstil, aber auch der megastarken Hightec - Kiste, die dereinst professionell in den Werkstätten des Fraunhofer Institutes im Pfinztal nicht nur entworfen, sondern auch noch aufwändig geschmiedet wurde.

Thomas Bastian verteidigte mit dem 1. Platz erfolgreich seinen Vorjahrestitel, dieses mal entgegen dem Vorjahr nun kritikfrei in der neuen Gruppe der Senioren. Ein strahlender Sieger, der dank der von ihm persönlich fein gearbeiteten "Silverstar" Kiste mit aufwändig gelagerten Rädern, aber auch schön gezogener Kurvenfahrt auf der Ideallinie wieder verdient vorne lag. 2. Seniorensieger wurde Philip Bayer mit einer Art dreirädrigem Fahrrad.
Pech hatten die Jungs Maxi und Julian mit ihrem 2-er Bob. Der Vater von Maximilian, der Peter Geist, freute sich riesig, als ihm der Coup gelang, für nur 250,- Euro einen echten Rennbob zu kaufen, der normalerweise das zigfache kostet. Sauber neu lackiert und anstatt der Kufen nun mit Rädern ausgestattet, ebenfalls am Start für das Team EnibaZ. Die Räder waren aber leider für das mächtige Gefährt zu schwach ausgelegt, so dass bereits während des ersten Renndurchganges mehrere Radaufhängungen brachen und der Bob mit Maximilian Geist am Steuer deshalb keine Chance mehr auf den sicher geglaubten Sieg hatte und abgeschlagen auf dem 3. Seniorenplatz landete. Ebenfalls Pech hatte EnibaZ Teammitglied Thorsten Oeder mit seiner martialischen schwarzen Wuchtbrumme, die jedoch mehrfach bedenklich ins schlingern geriet und deshalb nur den 4. Seniorenplatz hergab.

Die Medaillen für die Senioren sowie die Pokale für die Junioren, die alle 15 Piloten erhielten, spendete großzügig Herrmann Brenk, der auch durch sein sehr üppiges SG-Sportplatz Sponsoring gerade mächtig von sich reden macht.

Alles in allem wieder eine tolle Veranstaltung in Stupferich, die zeigt, daß im Dorf die Youngsters zunehmend verantwortungsvoll und kreativ das Heft des Geschehens in die Hand nehmen und dabei kräftig unterstützt werden. Und das ist gut so! Gratulation von unserer Seite.
Fotos: Samuel Degen, zur Fotogalerie hier klicken

 

 


 

 

Die "Stupfericher Festmeile" ein voller Erfolg      

 

Geschrieben von: Samuel Degen/ Video:Siegfried Becker   
Montag, den 12. Juli 2010 um 13:59 Uhr


Ortsvorsteher Rolf Doll sowie MdB der CDU, Ingo Wellenreuther , beim Faßanstich in glühender Nachmittagshitze

Ein Risiko war es schon. Und zwar nach 30 Jahren das bisherige Straßenfest raus aus der Altstadt und hinauf an die Bergleshalle zu verlegen. Aber es hat geklappt. Dank freundschaftlichem Schulterschluß von 20 Stupfericher Vereinen, guter Planung und festem Willen zum Erfolg.

Hinzu kam, dass zwei sehr engagierte Stupfericher Vereinsvorsitzende, der Jochen Nagler von den Sauschwänzles und der Alfons Garnter von der SG-Stupferich, die beide je einer Elektrofirma vorstehen, zu eigenen Lasten das gesamte große Festareal mit Stromkästen, Verteilern und Zählern versahen und das Ganze dann auch noch mit armdicken Kabeln hunderte Meter weit an die Stromversorgung im Ort anschlossen. Diese Leistung ist sicherlich ein herausragendes Lob wert!

Schönes Wetter soll es bei Straßenfesten ja immer haben, aber "so" schön, wie nun am Wochenende mit über 35 Grad, müsste es aber doch auch nicht sein. Zudem fanden bei der laufenden WM in Südafrika sowohl am Samstag wie auch am Sonntagabend für die Fans sehr wichtige Spiele statt, die so manchen ans heimische Fernsehgerät fesselten.

Trotzdem war des Fest gut besucht, und das war wichtig. Auch CDU MdL Manfred Groh sowie Umwelt Bürgermeister Klaus Stapf der Stadt karlsruhe von den Grünen beehrten das Fest mit ihrem Besuch. Hatten sich doch die Vereine heftig ins Zeug geworfen und richtig gute Attraktionen und Stände aufgebaut. Auch das kulinarische Angebot war gut und vielfältig, den Vereinsaktiven sei Dank. Bürgermeister Stapf wohnt Verlautbarungen nach seit nunmehr zwei Monaten auch in Stupferich. So war er auf der Festmeile bei ersten Gesprächen mit CDU Ortschaftsräten zu sehen, sicherlich auch deshalb, um dem fortschreitenden Trend in Baden-Württemberg im ländlichen Raum der vorsichtigen Annäherung zwischen den realen Grünen und der CDU Rechnung zu tragen.

Die verschiedenen Bands wie Sonority und Dirty Fingers, die Tänze des Heimatvereins, die musikalischen Darbietungen unseres Musikvereins sowie der Gastauftritt des Musikvereins Durlach Aue machten den Besuch des Festes überaus kurzweilig. Auch liefen hier und dort Fernseher und Beamer, so dass die Fußballfans auch auf ihre Kosten kamen. Die Sauschwänzles hatten wieder eine Parade ihrer herrlichen Landmaschinen aufgestellt, der Kettensägenkünstler Thomas Fabry nutzte die Musikpausen, um sein Können live zu demonstrieren.

Der absolute Höhepunkt des Festes war jedoch sicherlich das Feuerwerk am Samstag Abend. Ein Aaaah und Ooooh jagte das andere, dass es geradezu eine Freunde war. Selbst kleinere Kinder durften hierzu bis spät in die Nacht aufbleiben, um dieses weithin zu sehende Highligt in Stupferich erleben zu dürfen.

Alles in allem ein voller Erfolg. Sicherlich wird an der Anordnung der Stände, Bühnen sowie auch des Angebotes noch hier und da zu feilen sein, das Konzept stimmte aber bereits auf Anhieb. Auch gilt es zu überlegen, ob zukünftig die Veranstaltung der Stupfericher Festmeile, die wie auch das Straßenfest zuvor in zweijährigem Rythmus geplant ist, nicht versetzt zu den gleichzeitig stattfindenden Fußball EM und WM Meisterschaften stattfinden sollte.
Ein Blick zum Nachbarn Durlach zeigt, dass dort das sommerliche Straßenfest immer Freitags und Samstags stattfindet, was dafür sorgt, dass die Gäste an zwei Abenden bis spät in die Nacht feiern können, ohne am Montag dann mit einem Brummschädel bei der Arbeit erscheinen zu müssen. Für Stupferich vielleicht auch eine Variante, die für noch mehr Zuspruch führen könnte?
Leider war zeitweise die Essensausgabe bei einigen Vereinen geradezu verwaist, während beim konkurrierenden gewerblichen Anbieter von frittiertem Teig die Leute durchgängig Schlange standen und die dortigen Kassen heftig klingelten. Da könnte sicherlich ein Nachdenken auch  nicht schaden, ob dieser gewaltige Umsatz zukünftig nicht besser in den Stupfericher Vereinskassen aufgehoben wäre...

Auf alle Fälle ein großes Kompliment an die Planer und Aktiven der Stupfericher Vereine, die wieder einmal mehr unter Beweis stellten, was engagiertes Bürgertum zu leisten im Stande ist.
Stupferich ist attraktiv - ein luftiger "Höhenstadtteil" mit gehobener Lebensqualität.


Ein herrliches Ambiente


Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie Samstag hier klicken / Sonntag hier klicken


 

Stupfericher Sauschwänzles bewahren Traditionen      

 

Geschrieben von: Samuel Degen   
Sonntag, den 01. August 2010 um 16:14 Uhr


Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken

Und es gibt sie offensichtlich doch. Die heile Welt, Inbegriff aller Sinnsuchenden. Fernab der selbstgemachten Probleme unserer zubetonierten Metropolen mit Migrationsstreit, Desorientierung und Zerfall ethischer Werte. Heerscharen von Psychiatern, Ärzten und Streetworkern kämpfen dort einen aussichtslosen Kampf.

So erscheint im Gegensatz dazu unser beschauliches Stupferich inmitten herrlichster Landschaften und aktiver Bürgerschaft nicht von dieser Welt. Wenige Kilometer Distanz zur City von Karlsruhe mit dort täglichem Handtaschenraub und Discoschlägerei haben gereicht, um hier die Zeit anzuhalten und eine Art von Leben zu bewahren, das längst verloren geglaubt.

Hier dienen wirkungsvoll alte Landmaschinen, Felder, Wiesen und Wälder, aber auch Ziegen, Hühner und Hasen als Quell von Gesundheit, Freude, des Zusammenhaltes der Generationen und auch der Bewahrung bewährter Traditionen - vor allem als Vorbild für unsere Kinder. Die "Interessengemeinschaft Alter Landmaschinen Sauschwänzle", ein Zusammenschluß bürgerlicher Akteure, kümmert sich erfolgreich unter der Leitung vom Ortschaftsrat Jochen Nagler seit nunmehr über 5 Jahren um den Erhalt des landwirtschaftlichen Erbes ihrer Vorväter. Über 90 motorbetriebene Fahrzeuge sind hier organisiert. Am 31. Juli 2010 fand wieder einmal deren Jahrestreffen statt, zu dem auch Stupferich.org zur Berichterstattung eingeladen war. Ca. 30 Aktive mit sicherlich nicht weniger Kindern im Schlepptau trafen sich am Dorfbrunnen vor dem Heimatverein, ehemals Platz des Kriegerdenkmals, um diese Feier um 17 Uhr mit einer Dorfrundfahrt auf ihren Dieselrössern zu beginnen. Welch ein schönes Bild für unsere Fotokamera bot dann vom Bulldog des vorneweg fahrenden Klaus Abendschön aus der badisch beflaggte Konvoi liebevoll restaurierter Trecker, Zugmaschinen und Anhänger, der in der über halbstündigen Fahrt durch das Dorf so gut wie keine Ecke ausließ.

Dann ging es Richtung Kleinsteinbach nach dem Ortsausgang links in den Hohlweg, um nach 1 km im herrlichen Anwesen vom Piloten eines Holder Einachsschleppers, Dieter Ehrmann, sein Ziel zu finden. Aufgereiht am Feldesrande gaben die Tecker ein schönes Bild längst vergangener Tage im malerischen Licht des nahenden Sonnenuntergangs.

Dieselgespräche, Dorfpolitik und auch Frauengeschichten bei einem Bier zu Gegrilltem, untermalt durch herzliches Lachen der unbeschwert auf der Wiese und in den Büschen spielenden Kinder, boten eine Atmosphäre, die man am liebsten festhalten würde.

Kompliment an die Stupfericher Sauschwänzles, deren naturverbundenes Wirken mit den aufgearbeiteten Gerätschaften der Altvorderen nicht hoch genug gewürdigt werden kann.


 

300 Jahre Thomashof - ein tolles Fest empfiehlt sich seinen Besuchern      

 

Geschrieben von: Samuel Degen   
Sonntag, den 17. Oktober 2010 um 15:26 Uhr


Der Köhler Thomas Faißt aus Baiersbronn bei seiner einmaligen Arbeit auf dem Thomashof.
Fotodokumentation: Samuel Degen

Welch eine Attraktion auf dem Thomashof. Anlässlich der gestern eröffneten Festwoche mit dem Entzünden des Kohlenmeilers findet nun die ganze Woche über ein attraktives Programm statt.
Bei heutigen Matinee mit der Musikschule Diapason aus Durlach in der Doll-Scheune sowie dem Jagdhornbläsercorps Karlsruhe direkt am Kohlenmeiler waren sehr viele begeisterte Gäste anwesend. Sogar der unserem Stupferich sehr zugetane CDU Landtagsabgeordnete Manfred Groh beehrte heute Nachmittag die matschige "Köhlerwiese" mit seinem Besuch.

Am kommenden Sonntag, den 24.10.2010 findet dann das Fest ganztägig seinen Höhepunkt. An diesem Tag soll der von der italienischen Holzkünstlerin Laura Danzi aus einem riesigen Eichenstamm geschaffene "Thomashöfer" enthüllt und auch der Kohlenmeiler ausgezogen werden. Spätestens dies sollte wirklich nicht verpasst werden - ein Besuch lohnt aber bereits jetzt. Das Festkomitte um die Stupfericherin Petra Lott, die eine Nachfahrin des Köhlers Thomas Dörner ist, der den Thomashof vor 300 Jahren gründete, hat ganze Arbeit geleistet. Ein wunderbares und abwechslungsreiches Angebot und Programm in unserer herrlichen Stupfericher Natur.

Allein der riesige, aus 15 Ster Holz fachmännisch errichtete Kohlenmeiler ist einen Besuch wert. Anerkennung rundum, niemals zuvor hatte jemand der Zuschauer so etwas gesehen.

So wurde das Buchenholz, das die Sauschwänzles vergangenen Winter im Wald ringsum geschlagen hatten, zwei Tage lang vom Köhler Thomas Faißt mit Hilfe der Stupfericher Mannen um ihren Vorstand Jochen Nagler auf einer zuvor errichteten Holzplattform in 1 Meterstücken kreisförmig senkrecht stehend so dicht ca. 3 Meter hoch aufgeschlichtet, dass kaum Lufträume verblieben. Danach wurde der gigantische "Holzberg" mit frischem Gras komplett abgedeckt. Nun folgte der ebenso zwei Tage lang dauernde, ca. 15 cm starke Auftrag der "Lösche", die zuvor wie Zement mit Wasser angemischt wurde. Die Lösche wurde mit Hilfe alter Karten im Schwarzwald aus über 100 Jahre alten Kohlenmeilern gefunden, ausgegraben und zum Thomashof gebracht. Ein schwarzes Gemisch aus Asche, Erde und Kohlenstückchen. Danach wurde der Kohlenmeiler gestern ganz oben durch ein Feuer entzündet. Diese letzte Stelle wurde nach der Entzündung auch mit der Lösche gedichtet.
Die Luft zum kontrollierten Abbrand bekommt der Meiler durch wenige Löcher, die der Köhler von außen mit seiner langen Stange 24 Stunden am Tag und eine Woche lang durch die Lösche in die Glut sticht.

Die Sauschwänzles haben zwei Bauwagen neben dem Meiler aufgestellt, in denen die Wachen stundenweise etwas schlafen können. Bereits in der ersten, also der vergangenen Nacht, zeigte der Meiler, wer hier das Sagen hat. Mitten in der Nacht entwickelte er urplötzlich eine gewaltige Feuerkraft, die die mit vollem Einsatz schuftenden Männer nur in allerletzter Minute bändigen konnten.

Stupferich.org begleitet und dokumentiert diese einmalige Veranstaltung fotografisch, lassen Sie sich überraschen....

 


 

300 Jahre Thomashof - das Fest läuft      

 

Geschrieben von: Samue Degen   
Dienstag, den 19. Oktober 2010 um 09:55 Uhr

Nachdem der Köhler Thomas Faißt für einige Tage in seine Heimatstadt Baiersbronn zurückgekehrt ist, übernahm Bernd Doll von den Stupfericher Sauschwänzles die Verantwortung für den kontrollierten Abbrand des Köhlerhaufens. So kümmert nun er sich 24 Stunden am Tag unter Mithilfe seiner Vereinskameraden Jochen Nagler und Ludwig Kast permanent um die Pflege der Glut.


Bernd Doll von den Stupfericher Sauschwänzles vertritt derzeit würdig den abwesenden Thomas Faißt


 

300 Jahre Thomashof      

 

Geschrieben von: Samuel Degen   
Donnerstag, den 21. Oktober 2010 um 18:16 Uhr

 


Der Meiler ist nun gut einen Meter geschrumft. Die Glut hat sich von oben nach unten durchgearbeitet und ist derzeit bereits im unteren Drittel.
Bernd Doll bei seiner Arbeit

Bernd Doll Kämpft weiter rund um die Uhr gegen die Gewalt des Feuers im Meiler. Vergangene Nacht ging er erstmals seit fast einer Woche nach Hause, um für ein paar Stunden richtig zu schlafen. Er hat den Meiler "im Gefühl", so dass er verantwortlich dran bleiben muss, bis der Köhler Thomas Faißt aus Baiersbronn zurückkehrt und wieder übernimmt.

Ist vor 300 Jahren, also zur Zeit der Gründung des Thomashofes, so ein Meiler abgebrannt, war der Köhler so gut wie ruiniert. Der gigantische Aufwand, so einen Meiler zu bauen, war kaum wieder gutzumachen. Die Holzkohle wurde seit tausenden von Jahren so gewonnen, um ein 1200 Grad heißes Feuer zu erzielen, mit dem Eisen geschmolzen werden kann. Erst mit dem Beginn der Untertageförderung von Steinkohle wurde die Holzkohlegewinnung aus Kohlemeilern unrentabel.

 


 

Die Ernte des "Schwarzen Goldes"      

 

Geschrieben von: Siegfried Becker   
Montag, den 25. Oktober 2010 um 05:55 Uhr

Der Kohlenmeiler ist "Ausgezogen", sehen Sie hier einen ersten Videobeitrag.

Das "Ausziehen des Kohlemeilers am Thomashof 24.10.2010


Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

 


Foto: Samuel Degen

Ein ausführlicher Textbericht sowie die Bildergalerie folgen in den nächsten Tagen.
Ein Videobeitrag zum Festsonntag ist in Vorbereitung. S.B.


 

Knecht Ruprecht und der Nikolaus 2010      

 

Geschrieben von: Siegfried Becker   
Montag, den 06. Dezember 2010 um 21:16 Uhr

Stupfericher Vereine laden Knecht Ruprecht, den St.Nikolaus und ein Engelchen ein.

Auf Ihrem Weg durch die verschneite Winterlandschaft von Ort zu Ort machten die Drei kurzen Halt in Stupferich.
Der Heimatverein und die Freunde alter Landmaschinen haben es auch in diesem Jahr wieder geschafft, die berühmten Gäste für die Stupfericher Kinder zu gewinnen.  Die himmlischen Gefährte hatten sie bei Bauer Doll abgestellt und legten die letzten Meter bis zum Heimatmuseum mit dem Pferdewagen zurück.
Das „Goldene Buch“ wurde von einem Wichtel getragen. Auch Knecht Ruprecht hatte sein Handwerkszeug dabei. Dazu zählen die Rute, die Kette und der Sack mit Süßigkeiten. Er verschaffte sich schon Respekt bei Kindern und Erwachsenen, mit forschem Ton lies er keinen Zweifel aufkommen, dass die Rute die richtige Stelle treffen wird.
Aber nur, wenn das „Golden Buch“ einen Grund liefert. St. Nikolaus besänftigte, sind doch die "Stupfericher Kinder meist artige Kinder", so wie ihre Eltern früher halt auch. Nach einer Tanzeilage der Tandaradey-Kinder verteilten die drei himmlischen Gäste, Dambedeis und Schoklade.  
Frau Holle schaffte den winterlichen Rahmen, denn sie schüttelte ihre Betten was das Zeug hielt. Und wenn Sie nicht aufgehört hat…
Aber darüber wollen wir im Sinne unserer Schneepflugfahrer gar nicht nachdenken. Sehen Sie einige Eindrücke in unserem kurzen Videobeitrag.

Heimatverein und Sauschwänzle laden himmlische Gäste ein


Kamera und Schnitt:  Siegfried Becker

 


Foto: Samuel Degen

 

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Das war 2009

 

 

Jahresplan 2009

 

Juni
07.06.2009         Traktor- und Oldtimertreffen beim Musikverein Wettersbach
11.06.2009         Traktortreffen in 74906 Bad Rappenau (www.schwabs-countryinn.de)
12.06.2009         Monatstreffen im Gemeindezentrum Stupferich
13.+14.06.2009 Traktortreffen in 75038 Flehingen
20.+21.06.2009 Traktortreffen in 75387 Neubulach-Oberhaugstett (www.dieselfreundeschwarzwald.de)
27.06.2009         Traktorentreffen in 76316 Völkersbach (www.mv-voelkersbach.de)
27.+28.06.2009 Traktorentreffen in 76689 Neuthardt (www.veteranenfreunde.de)

Juli
10.07.2009         Monatstreffen im Gemeindezentrum Stupferich
19.07.2009         Traktorentreffen in 75335 Dobel, am Wasserturm (www.sportfreundedobel.de)
25.+26.07.2009 Traktorentreffen in 67346 Speyer, Technikmuseum (www. technik-museum.de)

August
07.08.2009         Ferienprogramm in Stupferich
09.08.2009         Traktorentreffen in 74887 Sinsheim-Dühren (www.dreschgemeinschaft.de)
14.08.2009         Monatstreffen im Gemeindezentrum Stupferich
14.-16.08.2009 Traktorentreffen in 76879 Ottersheim, Oldtimerscheune (www.oldtimerfreunde-ottrsheim.de)
15.+16.08.2009 Traktoraustellung  Stupferich, bei den Kleintierzüchtern, Bergleshalle
15.+16.08.2009 Traktorentreffen in 75056 Sulzfeld, Sonnenfeldhof (www.bulldog-freunde-sulzfeld.de)
29.+30.08.2009 Seifertshofen

September
04.09.2009         Ferienprogramm der SJW in Stupferich
06.09.2009         Ausfahrt zu unseren Freunden der IGFALL Liedolsheim
11.09.2009         Monatstreffen im Gemeindezentrum Stupferich
19.+20.09.2009 Traktorentreffen in 69052 Hemsbach, am Wiesensee
19.+20.09.2009 Traktorentreffen in 71277 Rutesheim
19.+20.09.2009 Traktorentreffen in 75382 Althengstett (www.hscs-tractors.com)

 

Einweihung der Rettungstafeln

 

Einweihung der Rettungstafeln PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Samuel Degen   
Sonntag, den 13. Dezember 2009 um 12:27 Uhr

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von links: 1. Vorsitzender DRK Stupferich Klaus Becker // Ortschaftsrat (CDU) Ludwig Kast // Leiter der Bruchsaler Rettungsleitstelle des DRK Jürgen Schlindwein // Revierförster Bernd Struck
Text und Fotos: Samuel Degen. Zur Fotogalerie hier klicken


Trotz fast schon winterlicher Temperaturen und Nieselregen erschienen am Samstag, den 12.12.09 um 10:30 Uhr ca. 25 Personen, um bei der Übergabe der Rettungstafeln an der Buchwaldhütte, Tafel KA-1776, dabei zu sein.
Die Ortschaftsräte, Vereinsvorsitzende, DRK Leute und auch interessierte Bürger würdigten mit ihrer Anwesenheit die Anstrengungen, die unternommen wurden, um dieses Sicherheitssystem auf Stupfericher Gemarkung zu installieren.

Ortschaftsrat Ludwig Kast (CDU) hielt in Vertretung des erkrankten, aber der Wichtigkeit wegen trotzdem erschienen, Ortsvorstehers Rolf Doll (Freie Wähler) die Eröffnungsansprache. DRK Vereinsvorstand Klaus Becker bedankte sich danach für den gemeinsamen Einsatz aller Beteiligten und hob die Bedeutung dieser Rettungseinrichtung hervor. Revierförster Bernd Struck pflichtete dem bei, ihm liegt die Sicherheit der Bürger im Naherholungsgebiet rings um Stupferich ebenfalls sehr am Herzen.
Ortsvorsteher Rolf Doll lobte ebenfalls das Projekt und bedankte sich auch ausdrücklich bei den Feuerwehrleuten Herbert Fleck und Ludwig Kast, die alle 20 Schilder in harter Handarbeit aufgestellt hatten. Erwähnt wurde hierbei auch, dass Herbert Fleck nächstes Jahr 80 Jahre alt wird und deshalb sein Arbeitseinsatz eine besondere Würdigung wert ist. Zudem wies auch er, wie zuvor schon sein Vorredner Ludwig Kast, darauf hin, dass die aufgedruckten Notrufnummern 0721- 19 222 durch die europaweit gültige einheitliche Notrufnummer 112 ausgetauscht werden müssen. Das Rettungsschild an der Buchwaldhütte wies bereits die aktuelle Notrufnummer 112 auf, die anderen 19 Schilder sollen laut Auskunft des Leiters der Bruchsaler Rettungsleitstelle des DRK, Jürgen Schlindwein,  noch aktualisiert werden, wobei bis dahin beide Nummern bei der Rettunsleitstelle auflaufen.

Eine sehr lobenswerte Sache, bei der im Schulterschluss der Ortschaftsräte aller Parteien, der Stupfericher Vereine, die die Schilder finanziert haben, des DRK Ortsvereins Stupferich sowie des zuständigen Revierförsters Struck nun ein Rettungssystem installiert ist, das wirklich taugt.

Ortschaftsrat Ludwig Kast erzählte hierzu als praktisches Beispiel eine Begebenheit aus seinem eigenen Berufsleben im Wald. Ein von ihm gefällter Baum "hatte sich an ihm gerächt" und er wurde mehrere Meter weit durch die Luft  auf den Waldboden geschleudert, wo er bewusstlos liegen blieb. Erst lange Zeit später fanden ihn seine Arbeitskollegen so liegend und mussten, da es damals noch keinen Funk und keine Handys gab,  per Bulldog nach Hohenwettersbach fahren, um dort in einem Haus um die Erlaubnis zum telefonieren bitten. Viel Zeit ging dabei verloren, die ihn hätte leicht das Leben kosten können. Deshalb sei es auch ihm eine Herzensangelegenheit gewesen, dass nun dieses moderne Rettungssystem installiert wurde.

Stupferich.org hat nun den Plan mit den eingezeichneten Rettungstafeln online gestellt, der mit nur einem Klick im Hauptmenü auf "Sicherheit / Rettung" aufgerufen werden kann:  Hier klicken.


 

 

 


 

300 Jahre Thomashof - Blumenpflanzaktion

 

300 Jahre Thomashof - die Festvorbereitungen laufen an PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Samuel Degen / Petra Lott   
Samstag, den 28. November 2009 um 15:54 Uhr

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Fotos: Samuel Degen // Bericht: Samuel Degen und Petra Lott. // Zur Fotogalerie hier klicken

Die Siedlungsgemeinde Thomashof feiert im Jahr 2010 mit einem öffentlichenGeburtstagsfest ihr 300jähriges Bestehen und würdigt damit auch ihren Gründer und Namengeber, den Taglöhner und Köhler Thomas Dörner, der vor drei Jahrhunderten, aus Reith im Winkel kommend, auf dem Grauacker-Hangrücken, dem heutigen Thomashof „hängen blieb“, und mit seinem bescheidenen Holzhäuslein den Grundstein für den heutigen Thomashof legte. Ein Teil seiner Nachkommen leben heute noch in Stupferich und auf dem Thomashof.

Für den Oktober 2010 sind nun die Jubiläumsveranstaltungen "300 Jahre Thomashof" angesetzt. Die Stupfericher CDU-Fraktion hatte, laut ihrem aktuellen Infoblatt, mit einem Antrag an den Ortschaftsrat das Jubiläum bereits im Jahre 2008 angestoßen. Der langjährige Stupfericher Ortsvorsteher Rolf Doll (Freie Wähler) begleitet das Jubiläumsjahr in einer tragenden  Funktion.

Die Einrichtung und der Betrieb eines Kohlenmeilers nach alter Tradition wird eine besondere Attraktion in diesen Tagen sein. Der Heimatverein unter der Leitung von Veronika und Heinz Häge sowie die Interessengemeinschaft Alter Landmaschinen Sauschwänzle unter ihrem Vorsitzenden Jochen Nagler haben bereits ihre Unterstützung der Veranstaltungen zugesagt. Die Bürger des Durlacher Teils des Thomashofes werden natürlich mit einbezogen.

Um bereits im Frühjahr den Thomashof in schönem Blumenschmuck darzustellen, wurden die Bewohner von Stupferich und des Thomashofes am heutigen Samstag eingeladen, an einer Pflanzaktion teilzunehmen.
Unter dem Motto "300 Blumenzwieblen für 300 Jahre Thomashof" wurden somit heute Vormittag, am Samstag den 28.11.09,  im Bereich der Rittnertstraße (Richtung Durlach) und der Thomashofstraße (Richtung Stupferich) die Blumenzwiebeln auf den Grünstreifen entlang der Straße gepflanzt.

Videobeitrag von Stupferich.org zur Pflanzaktion

Video:Siegfried Becker, Text Samuel Degen



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Aktive Stupfericher Bürger bei der ehrenamtlichen Ortsverschönerung

Über 30 heimatverbundene Bürger aus Stupferich und vom Thomashof folgten dieser Einladung und erschienen um 10 Uhr mit robustem Schuhwerk, Handschuhen, Spaten und Eimern, um gut gerüstet zur Tat zu schreiten.
Auch die vielen Kinder hatten sichtbar ihren Spaß, durften sie doch wieder mal auf die zahlreich erschienen Trecker der Stupfericher Sauschwänzles klettern. Zu Abschluß wurde vom Initiator dieser Bürgeraktion, der Stupfericher CDU, ein kleiner Imbiss gereicht.

 

Stuperich.org unterstützt solche Aktionen gerne durch eine umfangreiche Berichterstattung, da hier wieder einmal parteiübergreifend die an der  Heimatplege interessierten Stupfericher Bürger gemeinsam anpackten, um die Wohn- und Lebensqualität in unserem Dorf weiter zu verbessern. Aber auch um unseren Kindern vorbildhaft  zu lernen,  wie Heimatpflege in der Praxis funktioniert.

 

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 17. Dezember 2009 um 19:29 Uhr

 

 


 

Jugendwerkstatt erhält 2. Preis - Ehrenamtsaktion

 

2. Preis: Stupfericher Jugendwerkstatt SJW - TheoPrax PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Samuel Degen / Karin Eyerer   
Mittwoch, den 04. November 2009 um 20:32 Uhr
Unsere Stupfericher Gewinner in Stuttgart
von links: Dr. Bernhard Beck (Vorstand EnBW), Peter und Karin Eyerer, Ministerpräsident Öttinger

Ministerpräsident Günther H. Oettinger  zur Ehrenamtsaktion „Echt gut!“

„Tun Sie gelegentlich etwas, womit Sie weniger oder gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus“, hat der Schriftsteller Oliver Hassencamp einmal gesagt und dabei wohl nicht geahnt, wie viel Gehör seine Worte in Baden-Württemberg finden würden. Fast jeder zweite Bürger ist im Südwesten bürgerschaftlich engagiert. Das ist mehr als in jedem anderen Bundesland und es ist etwas, worauf wir zu Recht stolz sein können. Eine engagierte Bürgerschaft ist nicht nur wichtigste Voraussetzung für einen demokratisch organisierten Staat, sie ist auch das Herz unserer Gesellschaft. Ehrenamtliche schaffen, was sich mit keinem Geld der Welt und mit keinem Gesetz erschaffen ließe: Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe, Wärme.

Trotz Globalisierung und Individualisierung, trotz eines rasanten sozialen und kulturellen Wandels ist der Gemeinsinn in unserer Gesellschaft nicht auf dem Rückzug. Das ist „echt gut“ und dafür wollen wir all den vielen Stützen unserer Gesellschaft herzlich danken. Die Landesregierung hat deshalb in diesem Jahr zum sechsten Mal zusammen mit der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, den Sparkassen und der Landesstiftung Baden-Württemberg den landesweiten Ehrenamtswettbewerb „Echt Gut!“ ausgerufen. Mit dem Wettbewerb wollen wir eine Vielzahl von Projekten und herausragenden Ideen vorstellen und damit zeigen, was in der Gemeinschaft alles möglich ist. Die Gemeinschaft wird diese Ideen und die vielen fleißigen Helfer auch in Zukunft dringend brauchen. Denn der demographische Wandel in unserer Gesellschaft, die Einbeziehung der älteren Generation, die Ganztagsschulen und die Integrationsbemühungen der unterschiedlichen Kulturen wird die Gesellschaft und das Ehrenamt auch künftig noch vor viele neue Herausforderungen stellen.

Gerne habe ich auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen. Mein Dank gilt allen Sponsoren und Partnern, die die Aktion unterstützen, und allen Ehrenamtlichen für die zahlreich eingegangenen Projekte. Lassen Sie nicht nach, unsere Gesellschaft braucht auch in Zukunft Ihre Unterstützung.

Günther H. Oettinger
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
(Quelle: Landesportal Baden-Württemberg)

Die strahlenden Sieger aus Stupferich
von links: Jochen Nagler, Karin Eyerer, Bernd Doll, Dieter Ehrmann, Thorsten Oeder, Dr. Bernhard Beck (Vorstand EnBW) und Peter Eyerer


2. Preis in der Kategorie EnBW-Ehrenamt-Impulse: die Stupfericher Jugendwerkstatt SJW

Ministerpräsident Öttinger verlieh am Freitagabend, den 30.10.2009 im Schloss in Stuttgart den Machern der Stupfericher Jugendwerkstatt (SJW), stellvertretend für alle in der SJW ehrenamtlich arbeitenden Helfern, den 2. Preis in Höhe von 500 €.

Im Februar 2009 wurde die Stupfericher Jugendwerkstatt eröffnet, um handwerkliches Arbeiten und Freude an der Technik zu fördern. Das ursprünglich von der Landesstiftung Baden-Württemberg finanzierte Projekt „TheoPrax Jugendwerkstatt“ wurde nach der Anschubfinanzierung als „Stupfericher Jugendwerkstatt“ ehrenamtlich und ohne weitere Förderungen fortgeführt. Bisher nehmen 26 Jugendliche zwischen 8 und 17 Jahren regelmäßig in der Werkstatt an technischen Projekten teil. Sie reparieren beispielsweise alte Werkzeuge, Maschinen und Rollstühlen oder bauen einen Bauwagens zu einem Technikwagen für den Physikunterricht an Schulen um. Es ist geplant, eine mobile Werkstatt einzurichten, um das Angebot auf andere Stadtteile und Schulen in Karlsruhe auszuweiten.

Die Macher bedanken sich ganz herzlich bei allen, die das Projekt mit ihrer Stimme unterstützt haben.
Wie bisher können jeden Samstag in der SJW unter fachkundiger Betreuung Jugendliche werken, reparieren, forschen, Projekte umsetzen und eigene Ideen versuchen zu verwirklichen. 

Stupferich.org gratuliert zu diesem überragendem Erfolg. Hierauf kann Stupferich wahrhaftig stolz sein.

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 05. November 2009 um 20:35 Uhr

 


 

 

 

 

Sommerfest bei Kleintierzuchtverein

Sommerfest 2009

 

Stupfericher Sauschwänzle - Jahrestreffen 2009      
Geschrieben von: Samuel Degen   
Sonntag, den 26. Juli 2009 um 17:42 Uhr


Foto: Samuel Degen. Zu meiner Fotogalerie hier klicken


Mit einem stattlich alten Gründungsjahr kann der Stupfericher Verein mit dem etwas sperrigen Namen "Interessengemeinschaft Freunde Alter Landmaschinen Sauschwänzle-Stupferich 2005" zwar nicht aufwarten. Dafür sind die Maschinen der Mitglieder umso älter.

Um die 70 aktive Mitglieder zählt er nun mit in Summe über 90 motorbetriebenen Landmaschinen. Und wenn die dann im Konvoi durch die Gassen ziehen, ist das schon ein absoluter Hingucker.

So wieder geschehen am gestrigen Samstag. Um 17 Uhr sammelten sich die Sauschwänzles samt ihrer zum teil mächtigen Maschinen am Kriegerdenkmal. Auf meinen nach erst 10 Jahren Stupferich unbedarften Einwand, dass ich außer dem Brunnen und dem Heimatmuseum hier weit und breit kein Denkmal sehen würde, erklärte man mir, dass das Kriegerdenkmal vom Stupfericher Friedhof früher hier gestanden hatte und deshalb dieser Platz bei den Alteingesessenen inoffiziell immer noch so heißen würde.

Sonores knattern und brummen von Motoren näherte sich also von allen Seiten dem Kriegerdenkmal, so dass der Platz dann schon zunehmend enger wurde. Ein Claas Mähdrescher Baujahr 1965 war dann eindeutig allein dank seiner Größe der Platzhirsch. Voller Enthusiasmus hatten fünf Sauschwänzles vor zwei Jahren zusammengelegt und das Monstrum gekauft. Das ging dann des Preises wegen aber doch nicht ohne ernstere Diskussionen in den betroffenen Familien ab. Aber es hat sich gelohnt da doch schon der schiere Anblick das Herz der bekennenden Technikfans höher schlagen lässt.

Endlich ging es los. In abgesprochener Reihenfolge startete der Konvoi zur Dorfrundfahrt. Mittendrin sogar ein gebürtiger Schwabe, der mangels badischer Flagge kurzerhand die Deutschlandflagge gehisst hatte. Aber für ihn als Überläufer ist sein gut plazierter Aufkleber auf seinem Bulldog mit klarem Bekenntnis zum Badentum ein nicht zu verachtendes Dokument. Zudem hatte er vor vielen Jahren eine waschechte Stupfericherin geehelicht. Trotz seiner Wurzeln im schwäbischen "Feindesland" ist er ein guter Kerl, also ist auch er dabei. Und der Mähdrescher? Der fuhr dank seines geübten Fahrers im Indiana Jones Look mit unglaublicher Präszison durch die Gassen, so dass manchmal kaum eine Handbeit zwischen dem Mähwerk und parkendem Blech passte.

So ging es rings um und mitten durch Stupferich. Passanten winkten, Kinder lachten. Zum Glück durfte ich an der Spitze des Konvois, beim Peter, auf dessen Bulldog mitfahren. So hatte ich eine gute Posistion, um rückwärtsgewandt doch das eine oder andere Foto vom Konvoi zu machen.

Ziel war die Wiese vom Stupfericher Urgestein Bruno in der Gerberastrasse. Da wartete schon ein großes Zelt, der Grill war aufgebaut, das Bierfass bereits angestochen.Und dann kamen sie. Eine nach der anderen der laut tuckernden Landmaschinen parkte mehr oder weniger elegant rückwärts ein. Warmes Abendlicht von Westen brachte den alten Lack dieser Parade fast zum glühen, ein echter Hingucker. Und das im betagten Alter von im Schnitt schätzungsweise gut 50 Jahren. Nicht das der Vereinsmitglieder, nein, das derer Gefährte.

Das Anblasen mit dem Jagdhorn zum hissen der Vereinsfahne kündigte würdevoll den Beginn des Jahrestreffens an. Ohne Worte brachte dann der Gastgeber das inoffizielle Thema der Veranstaltung auf den Punkt. Auf seinem leuchtend orangenen T-Shirt stand groß und deutlich „Back Where We Belong“ was in etwa heißen soll wie „Zurück dahin wo wir hingehören“.
Also zurück „zur guten alten Zeit?“ Gab es die jemals? Oder sind wir die verwirrende und teils unmenschliche Hektik der heutigen Zeit so überdrüssig und sehnen uns zumindest nach den einfacheren Elementen des Zusammenlebens, von denen unsere Eltern und Großeltern schwärmten?
Das lies mich dann doch nicht los und ich fragte nach. Eine hier im Dorf geborene Frau  klärte mich dann auf. "Schinden haben wir uns müssen, ich als Kind, meine Elten und Großeltern und gar kein so schönes Leben haben wir gehabt. Ärmlich und einfach, unsere Kinder könnten sich das gar nicht mehr vorstellen". Das sei heute fast alles vergessen und das findet sie auch gut so. "Aber auch Wärme war da, Vertrautheit und eine Form von miteinander, die verlorengegangen ist". Ihr Mann wird, trotz des zwischenzeitlich verstrichenen viertel Jahrhunderts, nie vergessen, dass bei seiner Feldarbeit, genauer gesagt beim Säen,  ein auf dem Bulldog mitfahrendes Mädchen, während er nach hinten sah, vom  schmalen Sitz des Kotflügels nach unten rutschte und mit dem Kopf vornüber  fast den Erdboden berührte. Hätte er nicht geistesgegenwärtig sofort gebremst und wäre nicht genau an der Stelle eine Kuhle gewesen, hätte das Mädchen keine Chance gehabt. Seither nahm er niemals mehr jemand auf seinem Bulldog mit.

Und einer erzählt, dass das vergangene Jahr das schlimmste seines Lebens war. Therapie um Therapie war nötig, um ihn vom Krebs zu heilen. Da hat ihm während jener dunklen Wochen sein Vater einen Jugendtraum erfüllt und ihm einen alten Bulldog gekauft. Daß dieser nun der kleineste Traktor im ganzen Verein ist erfüllt ihn mit besonderem Stolz.

Geschichten hin, Geschehnisse her. Auf alle Fälle hatten sie, aus heutiger Sicht, bereits vor 50 Jahren tolle Maschinen hier in Stupferich. Aber auch hörte ich andere sagen, dass der eine oder andere Bulldog, da eine sündhaft teure Anschaffung, dann doch überwiegend zu dessen Schonung in der Scheuer stehenblieb während die harte Land- und Forstarbeit weiterhin von Hand verrichtet wurde.

Hubraum, Pferdestärken, Gewicht und Zustand, Diskussionsstoff also genug für die zahlreichen Besucher dieses Jahrestreffs. Aber auch das Geld spielte eine Rolle. So wurde zu ersten mal ein kleiner Obulus für Speis und Trank erhoben, um die Vereinskasse nicht gänzlich zu plündern.

Wie in der „guten alten Zeit“ wurde dann auch der Mitgliedsbeitrag bar erhoben. Vereinsvorstand Jochen öffnete an einem Tisch die Kasse und die Mitglieder standen Schlange, um bar zu zahlen. Das hat doch was, jenseits von der Anonymität des üblichen Bankenweges, so mit Handschlag, Blickkontakt und einem Schlückchen in ehren.

Als dann zu späterer Stunde das Lagerfeuer aufflackerte, war Romantik pur angesagt. Der Himmel färbte sich passend über dem Thomashof, dass es nur so eine Freude war. Noch bis in die Nacht gingen die Gespräche, bis dann die Mitglieder aus den Nachbardörfern mit laut tuckerndem Motor nach Hause fuhren.

Endlich Zeit, um gezielt nach weiteren Aktivitäten der Sauschwänzles zu fragen. Eine doch recht stattliche Liste konnte ich mir dann noch notieren:

  • Motorsägenführerschein in Stupferich

  • mehrere Ausstellungen im Jahrestreff

  • Kooperation auch mit dem Musikverein Grünwettersbach

  • Kooperation mit dem Kleintierzuchtverein Stupferich

  • Betreuung der SJW

  • Ausstellungsbesuche

  • mehrere Ausfahrten im Jahr

  • monatlicher Stammtisch

  • Höhenfeuer an Silvester

  • Kinder Ferienprogramm

  • in Kooperation mit dem Heimatverein Nikolaus am 6. Dezember

Eine runde Sache, das mit den Stupfericher Sauschwänzlen. Bei einem 40. Geburtstag fanden 2005 alle Gäste die damalige spontane Ausfahrt mit zwei Treckern toll – die Idee von den Freunden der Landmaschinen war geboren. Und das ist auch gut so.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 09. September 2009 um 17:12 Uhr

 

 


 

Seifenkistenrennen 2009

 

Stupfericher Seifenkistenrennen 11. Juli 2009 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Samuel Degen   
Samstag, den 11. Juli 2009 um 22:21 Uhr

 

Und wieder einmal  leuchteten die Augen vieler Stupfericher vor Freude. Der große Tag war endlich da, der Tag, an dem die rollenden Kisten nicht nur Kinderherzen höher schlagen ließen.

Die Rennleitung der kath. Jugend mit dem Team um David Weiler hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Nun schon zum vierten male organisierte es das Rennen aller Rennen, das Seifenkistenrennen von und zu Stupferich.

Auch dieses mal war an alles gedacht. Werbung, jede Menge Organisation und der direkte Kontakt zu Petrus. Letzterer war wieder mal das Wichtigste. Wie im Vorjahr regnete es nämlich die Vortage wie in Strömen, am Tage des Rennens aber schloss er pünktlich die Himmelsschleusen, um den Stupfericher Kids und deren Fans ihren großen Tag im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu verhageln. Dieses Jahr kam dazu die Sonne kräftig zum Vorschein, so dass es nach den vergangenen unfreundlichen Tagen wieder ein richtiger Sommertag war. Aber Beziehungen sind auch hier das halbe Leben....

Die Mannen vom Sauschwänzle um Jochen Nagler mit ihren badisch beflaggten Traktoren schufteten wieder unermüdlich und zogen die Seifenkisten immer wieder den Berg hinauf. Die Kinder jauchzten, durften doch dort auch viele der Nichtpiloten mitfahren. Zudem war für viele Teams die Jugendwerkstatt vom Sauschwänzle Geburtsstätte oder zumindest die Servicestation ihrer Seifenkiste.

Fetzige Musik stimmte im Bereich der mit Bierbänken auf der zentral gelegenen Wiese errichteten Tribünen die zahlreichen Gäste auf die Rennatmosphäre ein. Ein Grill brutzelte, die eigens mitten auf der Wiese aufgestellten riesigen Kühlschränke sorgten für korrekte Temperaturen des Bieres und milderer Getränke.

So kamen sie dann angerast. 12 dieser Kisten waren angemeldet, 12 Hoffnungen sausten in zwei Durchläufen den Berg hinab. Die Zuschauer gaben ebenfalls alles, Fahnen wurden geschwenkt, Transparente hochgehalten, die letzten 100tel Sekunden durch Zurufe und Beifall  draufgepowert. 

Einen Überschlag gab es dann aber doch. Jonas Feller vom Team "Blue Stripes" war schon an der "Tribüne" vorbei, überzog dann aber in der folgenden Rechtskurve die Lenkung. Mit leichter Schürfwunde am Arm war aber alles halb so schlimm. Hätte er sich, wie die meisten anderen Fahrer, an die ausgeschriebene Sicherheitsregel "....muss eine ausreichende Schutzkleidung inkl. Sturzhelm tragen" gehalten, wäre auch das nicht passiert. Sein T-Shirt reichte halt nicht. Zumindest trug er einen Helm. Die Leute vom DRK mit ihrem Smart waren in schätzungsweise 23,45 sec. an der Unfallstelle, nicht minder schnell war der Verband um den Arm gewickelt, auch hier eine top Leistung.

Thomas Bastian vom Team Silvester durfte dann mit einer Gesamtzeit von 90,99 Sec. für die 2 Durchläufe den großen Wanderpokal als 1. Sieger in die Höhe halten. Von "unfair" war allerdings bei anderen Teams die Rede, er wäre als einziger Erwachsener im Teilnehmerfeld alleine aufgrund seines weit höheren Körpergewichtes gegenüber den Kids im Vorteil gewesen. Für die Zukunft sicherlich eine Anregung, sich über Gewichtsklassen und deren Ausgleich Gedanken zu machen.

Laut Augenzeugenberichten bremste der 9-jährige Melvin Kothe beim 2. Durchlauf bereits weit vor der Ziellinie, die vom Zuschauerbereich nicht mehr eingesehen werden konnte, stark ab. Warum, sollte nun von der Rennleitung untersucht werden.
Im Interview mit STUPFERICH.ORG gab er an, dass er am Ziel eine verwirrende Situation vorfand. Der Mann mit der Stoppuhr stand diesmal weit hinter der gelben Ziellinie. Im Auslaufbereich gleich nach der Ziellinie waren zudem zwei ältere Damen mitten auf der Rennstrecke. Da diese Auslaufstrecke bis zur Strohbarriere eh für seine Bodenbremse mit Gummibelag äußerst kurz bemessen war, haute er bereits 30 Meter vor dem Ziel voll  in die Eisen und vergab somit wichtige Platzierungen, oder gar den Sieg? Er nahm es aber sportlich "Der 1. Platz ist voll doof, da muss man ja den Pokal wieder zurückgeben, meinen kann ich dagegen behalten". Voll der Sportler halt.

Ebenfalls Pokale, nun etwas kleinere, nahmen dann zum dortigen Verbleib mit nach Hause:

2. Platz: Eyerer, Leonard, Team Silverstar, 91,51 sec
3. Platz: Eyerer, Pete, Team Roter Teufel des Fraunhofer, 93,20 sec.
4. Platz: Oeder, Thorsten, Team Enibaz, 94,77 sec.
5. Platz: Nagler, Paul, Paul Nagler Racing Team, 95,89 sec.
6. Platz: Völl, Rene, Green Racing Team, 97,55 sec.
7. Platz: Abendschön, Josua, Green Racing Ream, 100,68 sec.
8. Platz: Kothe, Melvin, LightingMcQueen, 102,57 sec.
9. Platz: Drobing, Lukas, 112,67 sec.
10. Platz: Pely, Yannik, Green Racing Ream, 121,68 sec.
11. Platz: Abendschön/Pely, Bernadette/Yule, Green Racing Ream, 130,84
12. Platz: Feller, Jonas, Blue Stripes, 256,17

Das war ein großer Tag, ein Tag, an dem Siege gefeiert und Niederlagen verschmerzt werden mussten.

Aber nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Wir sehen uns wieder 2010, da werden die Karten neu gemischt.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 09. September 2009 um 17:13 Uhr

 


 

 

 

Eröffnung Stupfericher Jugendwerkstatt

 

Stupfericher Jugend Werkstatt - SJW PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Samuel Degen   
Samstag, den 28. Februar 2009 um 21:44 Uhr

 

Neueröffnung der Stupfericher Jugend Werkstatt

Am 28. Februar 2009 war es endlich soweit: Die Neueröffnung der SJW fand statt. Sehr viele Aktive hatten sich im Vorfeld bemüht, dieses einmalige Angebot für die Stupfericher Kids auf die Beine zu stellen.

In der Werkstatt der Sauschwänzle IG im Becker Areal (rechts, nach 50m in der überdachten Durchfahrt) findet nun ganzjährig jeden Samstag von 10 - 17 Uhr der SJW Treff statt.

Unter Anleitung können Kinder bis 12 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen defekte Spiel- und Sportgeräte sowie Fahrzeuge jeder Art nach Möglichkeit reparieren.

Jugendliche über 12 Jahre können auch alleine kommen, um darüber hinaus gemeinsam mit Erfahrenen technische Projekte umzusetzen. Ein erstes Projekt hierzu ist die Renovierung/Umrüstung eines alten Bauwagens zu einem Motorenprüfstand, für Schulen zur Unterrichtsergänzung.
Ein ventilloser Motor mit eigener Energieversorgung, Solarmodul und Batteriespeichertechnik mit einer Leistung von 1 kw soll hierzu zur Verfügung gestellt werden.

Viele junge und ältere Fachleute waren bereits bei der Eröffnung als Ansprechpartner für die Kids anwesend, so dass es eine wahre Freude war, zuzusehen, wie generationenübergreifend überall gewerkt und geschraubt wurde. So war ein Bollerwagen war im Bau, ein Motorroller wurde abgeschliffen, die Drehbank flott gemacht, ein alter Traktor aufgebaut...

Auch viele Sponsoren machen dieses Angebot erst möglich. So unterstützen Sauschwänzle IG, kath. Jugend, FWV, CDU, Vogel-Sitze, Gartner Elektrotechnik, H. Wipfler, TheoPrax, Fraunhofer ICT und viele andere diese neue Einrichtung. Derzeit sind es schon 23, wobei die Art der Unterstützung sehr unterschiedlich ist. Sachleistungen, Menpower, Geld, KowHow und/oder Hilfestellungen sind gefragt.

Auch die Haftungsfrage ist klar und einfach geregelt: Eltern haften für ihre Kinder - Erwachsene für sich selbst.

Nur die Materialkosten sind zu tragen, wobei jedoch Spenden zum Betrieb der SJW erwünscht sind. Langfinger müssen draußen bleiben.

Eine tolle Einrichtung, wo das Wissen und die Erfahrung engagierter älterer Stupfericher in einem konsturuktiven Miteinander an die Jugend weitergegeben wird.

Hierzu auch unser Aufruf, diese Einrichtung rege in Anspruch zu nehmen.

Ansprechpartner sind vorerst: Karin und Peter Eyerer, Tel 0721-474433
E-Mail: Peter[at]Eyerer.de oder Karin.Eyerer[at]gmx.de 

Zur Fotogalerie von Samuel Degen hier klicken

Die BNN berichtete in ihrer Ausgabe vom 02. März:

http://stupferich.org/images/stories/bnn020309_800.jpg

 

 

 

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 12. März 2009 um 08:59 Uhr

 

 


 

 

Sommerfest beim Kleintierzuchtverein Stupferich PDF Drucken E-Mail

 

Geschrieben von: Josef Wipper   
Freitag, den 09. Oktober 2009 um 09:58 Uhr

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Foto: Hans Pallasch, weitere  Bilder von Siegfried Becker

Im August feierte der Kleintierzuchtverein in der Bergleshalle sein diesjähriges Sommerfest.

Am Sonntag war wie im letzten Jahr ein Oldtimer Frühschoppen angesagt. Als Erste kamen die Traktorfreunde aus Stupferich mit ihren Fahrzeugen, aber auch Oldtimerfreunde aus der näheren Umgebung (Hagsfeld, Grünwettersbach, Palmbach usw,) fuhren mit ihren schön restaurierten Traktoren und Autos zu diesem Treffen. Am Nachmittag kam Herr Ingo Wellenreuter (MdB), um seine Wette mit den Traktorfreunden aus Stupferich einzulösen.

Er wettete, dass nicht mehr als 25 Oldtimer zu diesem Treffen kommen werden. Am Ende waren es 34 Fahrzeuge die sich an diesem Sonntag in Stupferich trafen. So musste sich Herr Wellenreuther geschlagen geben und seinen Wetteinsatz, ein Fass Bier, an die Freunde aus Stupferich übergeben. Eine weitere Attraktion für Gross und Klein war Heinz Schorb aus Durmersheim mit seinem Bussard und seinem Wanderfalken, der allen Interessierten ausführlich die Haltung und das Abrichten von Greifvögeln erklärte. Er hofft, dass er im nächsten Jahr seinen Falken mit ein paar Flugkünsten den Besuchern zeigen kann.

Der Vorsitzende des Kleintierzuchtvereins, Josef Wipper, übergab zum Dank einen Kalender mit Oldtimermotiven für das Jahr 2010 an Jochen Nagler mit der Hoffnung, dass im nächsten Jahr sich über 40 Fahrzeuge in Stupferich bei der Bergleshalle treffen werden.

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 15. November 2009 um 17:35 Uhr

 

 

 

 

Das war 2008

 

Sauschwänzle - Nikolausfeier am 06.12.2008 PDF Drucken E-Mail

 

Geschrieben von: Siegfried Becker   
Samstag, den 06. Dezember 2008 um 00:00 Uhr


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Der Verein Historischer Landmaschinen "Sauschwänzle" in Kooperation mit dem Heimatverein Stupferich, bescherte mit der Einladung an das Christkind, Knecht Ruprecht und den Nikolaus den Kindern in Stupferich eine große Freude. Alle drei hatten Zeit und machten bei ihrer Durchreise in Stupferich halt.

Bauer Doll wurden vom Nikolaus gebeten, das Christkind, Knecht Ruprecht und ihn mit seinem Pferdewagen zum Heimatmuseum - Stupferich zu fahren.
Die Stupfericher Kinder und viele Eltern warteten schon sehnsüchtig auf das Eintreffen der Pferdekutsche. Zur Freude des himmlischen Besuches und zur Freude der anwesenden Stupfericher Eltern und Kinder wurden Gedichte vorgetragen, es wurde getanzt und gesungen.
Der hohe Besuch war sehr angetan von den Kindern in Stupferich und so hatte Knecht Ruprecht auch keine schweren Klagen in seinem Buch. Also gab es auch für kein Kind eine Strafe mit der Rute, die er jedoch, wie auch seine Kette, überzeugend demonstrierte. Nikolaus hatte dann für alle Kinder ein kleines
Geschenk in seinem Sack.
Das Christkind bescherte die Kinder aus einem großen Korb mit Dambedeis. Diese wurden von den Kindern dankbar angenommen, während sich die Erwachsenen am heißen Glühwein erfreuten. Eine sehr schöne Veranstaltung, an die sich die Kinder sicherlich noch lange erinnern werden.

Bleibt nur zu hoffen, dass auch die himmlischen Gäste sich im nächsten Jahr an die Kinder aus Stupferich erinnern und auf Ihrer beschwerlichen Weihnachtsreise in Stupferich vorbei schauen. Ich glaube, nicht nur die Kinder würden sich freuen, denn auch bei manchem Erwachsenen leuchteten die Augen, wie damals in der eigenen Kindheit.

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 13. Januar 2009 um 11:51 Uhr

 

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Stupfericher Seifenkistenrennen 2008 PDF Drucken E-Mail

 

Geschrieben von: Samuel Degen   
Sonntag, den 07. September 2008 um 16:55 Uhr

Die katholische Jugend Stupferich lud am 06.09.2008 ab 14:00 Uhr zu ihrem 3. Stupericher Seifenkistenrennen ein.

Petrus meinte es, wie sollte es dank allerbester Beziehungen der kath. Jugend auch anders sein, so richtig gut mit den Veranstaltern. Während es am Vormittag noch kräftig schüttete sowie dann gleich nach dem Rennen wieder zu regnen begann, war es während der Veranstaltung trocken und mit 18 Grad auch angenehm mild.

Wieder gab es fantasievoll gebaute Seifenkisten zu bestaunen. So hatte auch jedes der Gefährte seine Fans, die "ihrer" Seifenkiste kräftig die Daumen drückten und lautstark zujubelten.  

Drei Traktoren vom Sauschwänzle zogen die Seifenkisten an langen Seilen den Berg hinauf. Dort wurde dann von der Rennleitung per Funk das Signal zum Start gegeben.

Die Seifenkisten mussten aus eigener Kraft anrollen, so dass mancher Fahrer gekonnt mit weit schwingendem Oberkörper seiner Kiste den notwendigen Anschub verpasste.

Bratwurst und Bier fehlte für die zahlreichen Zuschauer ebenfalls nicht. Das Rote Kreuz stand für Notfälle bereit, wurde aber gottseidank nicht gebraucht.

An der Rennleitung und den zahlreichen Zuschauern auf der Natur "Haupttribüne" sausten die Seifenkisten nämlich mit einer stolzen Geschwindigkeit von zum Teil über 50 Stundenkilometern vorbei, wobei die tatsächliche Geschwindigkeit gemessen und auf einem großen Display für alle sichtbar angezeigt und beklatscht wurde.

Das Team "Pink Lady" brachte das inoffizielle Motto der Veranstaltung auf ihrem großen und somit weit sichtbaren Banner auf den Punkt: "Dabei is alles - Ich hab die Haare schön".

Zu unserer Fotogalerie von Samuel Degen geht es hier


Erstmals in der Geschichte von stupferich.org eine Videodokumentation von sb (mindestens DSL-Verbindung erforderlich)






 

Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 31. Oktober 2009 um 12:17 Uhr

 

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Jungtierschau des Kleintierzuchtverein Stupferich am 16. und 17. August 2008.
 

 

Die Jungtierschau des Kleintierzuchtverein Stupferich wird dieses Jahr um eine Attraktion reicher. Auf dem Parkplatz der Bergleshalle wird eine Austellung von Oldtimern und historischen Maschinen stattfinden.

 

 

 

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!!!

 

 

 

 

 

Straßenfest in Stupferich 2008 PDF Drucken E-Mail

 

Geschrieben von: sb   
Sonntag, den 13. Juli 2008 um 19:49 Uhr

Stupfericher Straßenfest 2008

Kollage, Samstag 120708, sb

Am Samstag, pünktlich um 16:00 Uhr wurde bereits zum 25. mal das Stupfericher Straßenfest durch den obligatorischen Faßanstich eröffnet.

Der Musikverein Stupferich sorgte unter der Leitung von Daniel Polenz für den musikalischen Rahmen. Ortsvorsteher Rolf Doll danke in seiner Eröffnungsrede allen ehrenamtlichen Helfern der Vereine und Einrichtungen. Auch gingen Dankesworte an die Anwohner der Ortsstraße, die ihre Hinterhöfe und Grundstücke zur Verfügung stellen.
Unter den Gästen waren unter vielen anderen auch die Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe, Margarete Mergen und der Landtagsabgeordnete Manfred Groh. Gemeinsam mit Frau Mergen gelang es unserem Ortsvorsteher Rolf Doll erfolgreich, den Zapfhahn in das Fass zu treiben. Nur wenige Tropfen gingen den durstigen Kehlen der Stupfericher Bürger verloren.

Der Heimatverein tanzte vor dem Heimatmuseum Ausschnitte aus seinem diesjährigen Programm. Die jungen und älteren Tänzer begeisterten die Bevölkerung, die mit großem Applaus dankte.

Das Stupfericher Straßenfest ist weit über die Ortsgrenzen für das gute Angebot aus Küche und Keller bekannt. So haben der Flammkuchen des MV - Lyra Stupferich, die griechischen Speisen der SG-Stupferich, die historisch gebotenen Speisen des Heimatvereins und viele Leckerein der anderen Stände ihr Lieblingspublikum.

In den Abendstunden spielte die Band PikAs sowie die Gruppe Sonority zur Freude aller Generationen. Gespielt wurden Ohrwürmer einer Zeitreise durch mehrere Jahrzehnte.

Der Wettergott zeigte sich gnädig, so blieb es am Samstag bei angenehmen Temperaturen trocken. Am Sonntag war der Himmel zwar bewölkt, jedoch kam der befürchtete Regen nicht über Stupferich. So konnten zahlreiche Musik und Tanzdarbietungen die Festbesucher unterhalten und erfreuen.

Der Verein Historischer Landmaschinen stellte am Rande des Straßenfestes, Traktoren und Landmaschinen aus der Zeit um 1950 bis zur Neuzeit 2008 aus. Wie auf unseren Bildern zu sehen ist, haben sich die Größenverhältnisse stark verschoben. So reicht ein Traktor aus dem Jahr 1956, in seiner Gesamthöhe gerade über das Vorderrad eines Schleppers Baujahr 2008. Welche Kräfte hier frei werden, kann man nur erahnen.

Hier finden Sie die Bilder vom Stupfericher Straßenfest 2008:

- Hans Palasch Samstag, - Siegfried Becker Samstag, - Samuel Degen Samstag, - Siegfried Becker Sonntag, - Samuel Degen Sonntag

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 19. August 2008 um 16:48 Uhr

 

 

 

 

 
 
 
 

 

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